Kiew (dpa) – Alarmstufe Rot! Im russischen Grenzgebiet Kursk haben sich unglaubliche 11.000 nordkoreanische Soldaten eingefunden! Diese schockierende Zahl wurde von keinem Geringeren als dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in einer dramatischen Videobotschaft verkündet. „Wir sehen eine Zunahme der Nordkoreaner, aber wir sehen keine Zunahme der Reaktion unserer Partner. Leider“, klagte Selenskyj, gestützt auf Informationen ukrainischer Geheimdienste. Die Befürchtung ist groß: Diese Soldaten könnten schon bald im brutalen Krieg gegen die Ukraine auf Seiten Russlands kämpfen.
Ukrainischer Vorstoß: Ein Lichtblick?
Trotz dieser bedrohlichen Situation spricht Selenskyj von einem Erfolg im ukrainischen Vorstoß nach Kursk, der im August begann. Die Ukraine hat eine „Schutzzone“ entlang der russisch-ukrainischen Grenze errichtet und dabei neue russische Gefangene gemacht, die für zukünftige Austauschaktionen wichtig sein könnten. „Das hat sehr bei der Befreiung unserer Leute aus russischer Gefangenenschaft geholfen“, betonte der Präsident. Doch die Realität ist düster: Experten warnen, dass die ukrainische Armee in diesem Operationsgebiet auf russischem Territorium immer stärkere Verluste an Menschen und Material erleidet.
Die Ukraine kämpft seit mehr als zweieinhalb Jahren gegen die anhaltende russische Invasion und sieht sich nun mit einer neuen Bedrohung durch die nordkoreanischen Truppen konfrontiert. Die Situation ist angespannt, und die Welt schaut gebannt auf die Entwicklungen an der Front!