Ennepe-Ruhr-Kreis

Hattingen verbessert Ruhrtalradweg: Sicherer und komfortabler für Radfahrer

Die Stadt Hattingen hat am 2. September 2024 den 300 Meter langen Abschnitt des Ruhrtalradwegs "An der Kost" saniert, um den Radfahrern mehr Komfort und Sicherheit zu bieten, während der Umbau durch eine 85.000 Euro teure Förderung des Landes unterstützt wurde.

In Hattingen finden Radfahrer nun eine verbesserte Strecke vor, die den Ruhrtalradweg im Bereich „An der Kost“ betrifft. Die Stadtverwaltung hat eine umfassende Umgestaltung des Radwegs vorgenommen, um die Sicherheit und den Komfort für die Nutzer zu erhöhen. Auf rund 300 Metern wurde der Radweg neu asphaltiert und bietet den Radfahrern nun eine glattere und sicherere Oberfläche.

Ein entscheidendes Element dieses Projekts war die Beseitigung eines vorher bestehenden, nicht asphaltierten Umwegs, der durch ein privates Campingplatzgelände führte und mehrere enge Kurven aufwies. Dies stellte ein Risiko für die Radfahrer dar, die oft gefährliche Situationen durch den engen Verlauf der Strecke erleben mussten. Die neue Route ist erheblich breiter und verläuft nun über das Areal der Firma Air Products, die ihre Fläche für dieses Anliegen zur Verfügung gestellt hat.

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Gemeinsame Anstrengungen für mehr Sicherheit

Die Maßnahme, die mit einem finanziellen Aufwand von 85.000 Euro verbunden war, erhielt eine großzügige Förderung durch das Land. Der Förderanteil beträgt beeindruckende 95 Prozent der Gesamtkosten, was die Initiative für die Stadt besonders attraktiv macht. Es ist nicht nur ein wirtschaftlich durchdachter Schritt, sondern zeigt auch das Engagement der Stadt Hattingen, die Infrastruktur für Radfahrer kontinuierlich zu verbessern.

Die Verantwortlichen in Hattingen haben sich zum Ziel gesetzt, den Radverkehr als umweltfreundliche und gesunde Alternative zum Auto weiter zu fördern und zu unterstützen. Mit der Fertigstellung dieses Projekts hoffen sie, dass noch mehr Menschen das Fahrrad als Fortbewegungsmittel wählen. Die Stadt hat einen klaren Fokus auf Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit gelegt, um die Attraktivität des Radfahrens in der Region zu steigern.

Diese Sanierung ist nicht nur ein Fortschritt für die Radfahrer, sondern steht auch im Kontext eines übergreifenden Trends hin zu nachhaltigem Verkehr. Immer mehr Städte investieren in die Entwicklung und den Ausbau von Radwegen, um den Bedürfnissen einer wachsenden Zahl von Radfahrern gerecht zu werden und ihnen eine attraktive und sichere Fahrumgebung zu bieten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sanierung des Radweges „An der Kost“ ein wichtiger Schritt für Hattingen ist. Es zeigt, dass durch gezielte Maßnahmen und Kooperationen mit Unternehmen wie Air Products erhebliche Verbesserungen für die Nutzer geschaffen werden können. Das Projekt ist ein Beispiel dafür, wie Städte aktiv daran arbeiten, die Lebensqualität durch sichere Radverbindungen zu erhöhen und gleichzeitig den Umweltgedanken zu fördern.

– NAG

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