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Drama in Shanghai: Zverev übersteht Schiedsrichter-Zoff und Matchbälle!

In einem spannenden Duell beim Masters-1000-Turnier in Shanghai hat der deutsche Tennisspieler Alexander Zverev trotz intensiver Umstände das Achtelfinale erreicht. Der French-Open-Finalist setzte sich in einem dramatischen Match mit 7:6 (8:6), 2:6, 7:6 (7:5) gegen den niederländischen Spieler Tallon Griekspoor durch. Nach fast drei Stunden Kampfduselei schaffte Zverev den entscheidenden Punkt mit seinem achten Matchball und bewies dabei einmal mehr, dass er auch unter Druck Leistungen erbringen kann.

"Das war ein unglaubliches Match, er ist ein unglaublicher Spieler", sagte Zverev, der trotz gesundheitlicher Beschwerden in der Lage war, durchzuhalten. Auf die Frage zu seinem körperlichen Zustand bemerkte der 26-Jährige: "Ich bin glücklich, dass ich dagegenhalten konnte und in der Lage bin, drei Sätze zu spielen. Mal schauen, wie es morgen aussieht."

Zverev gegen den Schiedsrichter

Während des Matches zeigte sich Zverev jedoch nicht nur spielerisch, sondern auch emotional. Mehrfach geriet er in hitzige Diskussionen mit dem schwedischen Schiedsrichter Mohamed Lahyani. Besonders aufgebracht war er beim Stand von 4:5 im ersten Satz, als er wegen Zeitüberschreitung ermahnt wurde. Ein paar Spiele später hatte Zverev eine lautstarke Auseinandersetzung über eine strittige Schiedsrichterentscheidung, die letztlich zu einer Verwarnung wegen unsportlichen Verhaltens führte, nachdem er seinen Schläger auf den Boden warf.

Zverev gab zu, dass ihm in diesem Jahr viele Schiedsrichterentscheidungen nicht zum Vorteil gereicht hätten. Trotz seiner stark geladenen Emotionen zeigte er sich reif, indem er anmerkte: "Jeder macht Fehler, das ist menschlich."

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Der entscheidende Tiebreak

Das Match entwickelt sich über die Sätze hinweg zu einem echten Drama. Zverev gelang es trotz des Rückschlags im zweiten Satz, wieder ins Spiel zu finden. In einem packenden finalen Tiebreak führte er zunächst 6:2, bevor Griekspoor sich mit drei Punkten in Folge zurückkämpfte. Letztendlich war es jedoch Zverevs Nervenstärke, die den Unterschied machte: Er verwandelte seinen letzten Matchball, nachdem er zuvor gleich sieben Gelegenheiten ausgelassen hatte, um das Match vorzeitig zu gewinnen.

Obgleich er im nächsten Match gegen den ehemaligen Top-Ten-Spieler David Goffin antreten muss, unterstreicht Zverevs Sieg die Widerstandsfähigkeit und Durchhaltevermögen, die er auch in schwierigen Bedingungen zeigt. Die Fans dürfen auf seine nächsten Auftritte gespannt sein, insbesondere bei seiner weiteren Entwicklung im Turnier.

Für weitere Informationen über Zverevs aufregende Spiele und aktuelle Entwicklungen in der Tenniswelt, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.radioenneperuhr.de.


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