Berg. Land. Im jährlichen Statistikhit im Oktober des Statistischen Landesamtes Nordrhein-Westfalen erfahren wir nicht nur, wie viele Schüler hier unterrichtet werden, sondern auch aus welchen Ländern sie stammen! Ein Blick in die Klassenzimmer zeigt: Die Vielfalt ist enorm!
Sensationsbericht aus Wuppertal! Hier kommt die Explosion der Zahlen: 58,6 % der Schüler haben eine Migrationsgeschichte! Das macht Wuppertal zum Spitzenreiter in NRW! Doch auch Remscheid punktet stark mit 50,1 %. Solingen liegt mit 44,5 % knapp dahinter. Im Vergleich zu anderen Städten stehen die Bergisch Städter damit glänzend da! Während in den ländlichen Regionen wie Coesfeld der Anteil mit nur 22,8 % so niedrig ist, kann man hier wahrlich von einem städtischen Phänomen sprechen!
Herkunft der Schüler mit Zuwanderungsgeschichte
Ein Blick auf die Herkunftsländer enthüllt die weltpolitische Situation. Vor zehn Jahren war die Türkei der Hauptlieferant. Doch nun dominiert Syrien und links und rechts gesellen sich Ukraine und Bulgarien dazu. Dies zeigt, wie sich die Weltlage auf die Klassenzimmer in Remscheid und Solingen auswirkt. Mit einem Blick in die Tabellen erfährt man, wie diese Zahlen sich über die letzten Jahre verändert haben – ein Spannungsbogen in den Bildungsstatistiken!
Was bedeutet es, ein Schüler mit Zuwanderungsgeschichte zu sein? Laut dem Statistischen Landesamt zählen dazu alle, die im Ausland geboren sind oder deren Eltern im Ausland geboren wurden und nach Deutschland zogen. Auch wenn die Familie eine andere Verkehrssprache spricht, sind sie Teil dieser Statistik. Gut zu wissen: Die Staatsangehörigkeit spielt dabei keine Rolle! Die Statistiken bieten der Politik in Stadt und Land einen Zahlenspiegel für zukünftige Entscheidungen in den Schulausschüssen.