Duisburg

Verheerende Taifune Yagi und Bebinca fordern Hunderte Opfer in Asien!

Nach verheerenden Zerstörungen durch den Taifun «Yagi» mit 281 Toten in Vietnam und massiven Überschwemmungen in China und Laos, stehen die asiatischen Länder nun vor dem nächsten Sturm «Bebinca», der bereits die Philippinen heimsuchte und Millionen Menschen in China gefährdet, während die Urlaubsreisezeit wegen des Mondfestes droht, zum Chaos zu werden.

Peking/Hanoi – Die Region Südostasien steht nach einem verheerenden Tropensturm unter extremem Druck. Der Taifun «Yagi» hat durch unaufhörlichen Regen und heftige Winde katastrophale Schäden angerichtet, insbesondere in Vietnam. Der Sturm brachte historische Niederschlagsmengen mit sich und hatte Folgen, die weit über die Zerstörungen an der Infrastruktur hinausgehen. Während die Bevölkerung in Vietnam und anderen betroffenen Ländern immer noch mit den Nachwirkungen kämpft, steht bereits der nächste Sturm, «Bebinca», vor der Tür.

Besonders dramatisch ist die Situation in Vietnam, wo die offizielle Zahl der Toten durch «Yagi» auf 281 gestiegen ist und mehr als 1900 Menschen verletzt wurden. Laut dem Katastrophenschutz hat der Sturm auch die Hauptstadt Hanoi hart getroffen, und in der Provinz Lao Cai wurde ein ganzes Dorf ins Wasser gerissen. Die negative Bilanz des Sturms zieht sich durch das ganze Land: Rund 235.000 Haushalte sind von Sturmschäden betroffen, und Millionen von Tieren kamen ums Leben. Zudem sind Hunderttausende Reisfelder zerstört worden, was die Nahrungsmittelversorgung gefährdet, während UNICEF berichtet, dass viele Kinder in Nordvietnam keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.

Auswirkungen der Naturkatastrophe in der Region

Die Auswirkungen des Taifuns sind nicht auf Vietnam beschränkt: Das benachbarte Laos leidet ebenfalls unter den Folgen des Starkregens. Berichte aus den Städten Vientiane und Luang Prabang berichten von massiven Überflutungen. In der Provinz Luang Namtha führt der hohe Wasserstand des Mekong zu katastrophalen Bedingungen. In Thailand, wo zwölf Provinzen betroffen sind, starben in den letzten Wochen bereits 43 Menschen durch Überschwemmungen.

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In Myanmar sieht die Lage besonders erschreckend aus. Offizielle Medien berichten von mindestens 74 Todesopfern, wobei lokale Quellen von deutlich höheren Zahlen ausgehen. Der Taifun hat große Teile des Landes von der Außenwelt abgeschnitten. Besonders in einem politisch angespannten Umfeld wie diesem sind genaue Informationen schwer zu erhalten. Augenzeugen berichten, dass die Militärjunta trotz der Notsituation keine Hilfsmaßnahmen einleitet und stattdessen Luftangriffe durchführt.

Der Super-Taifun «Yagi» hatte zuvor bereits die Philippinen und den Süden Chinas heimgesucht. In den Philippinen kamen mindestens sechs Menschen ums Leben, wovon einige Opfer von Erdrutschen wurden, die der Sturm auslöste. Der Katastrophenschutz der Philippinen ist in voller Alarmbereitschaft, da «Bebinca» nun auf dem Weg ist und am Montag voraussichtlich in den Küstengebieten Chinas, insbesondere rund um Shanghai und die angrenzenden Städte, auf Land treffen wird.

Mit mehr als 46 Millionen Menschen in der Gefahrenzone wird der Sturm ernsthafte Auswirkungen auf das Leben und die Infrastruktur in dieser dicht besiedelten Region haben. Bereits jetzt wurden mehr als 600 Flüge an den wichtigen Flughäfen Shanghais gestrichen, während Warnungen vor gefährlichen Wellen und Überschwemmungen in den Provinzen Zhejiang und Jiangsu ausgegeben wurden. Dies geschieht zu einem besonders ungünstigen Zeitpunkt, da Millionen von Chinesen aufgrund des Mondfestes reisen und damit einem zusätzlichen Risiko ausgesetzt sind.

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Die drängende Frage bleibt, wie die betroffenen Länder mit den verheerenden Folgen des Taifuns umgehen und welche Maßnahmen sie ergreifen werden, um sich auf den zusätzlichen Druck durch «Bebinca» vorzubereiten. Die internationalen Hilfsorganisationen stehen bereit, um Unterstützung zu leisten, während die lokalen Behörden zu stabilisieren versuchen, was immer noch zu retten ist. Es bleibt abzuwarten, wie die weiteren Entwicklungen sich entfalten werden, während die Region weiterhin unter dem Druck dieser extremen Wetterereignisse steht.

Die weiteren Fortschritte und genauere Informationen zur Situation in den betroffenen Gebieten werden erwartet, während die Regierungen versuchen, sich auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten, berichtet www.radioduisburg.de.

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