Duisburg

Sturm Helene: Katastrophale Flut droht nach verheerenden Verwüstungen!

Nach dem verheerenden Sturm «Helene», der mit zerstörerischen Überschwemmungen und mindestens 40 Todesopfern den Südosten der USA verwüstete, stehen Millionen Haushalte ohne Strom und die Gefahren von Sturzfluten und Dammbrüchen nehmen weiter zu!

Der Sturm «Helene» hat in den südöstlichen Staaten der USA gewütet und dabei schwere Verwüstungen verursacht. Besonders die südlichen Appalachen sind von «katastrophalen, historischen Überschwemmungen» betroffen, wie das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) berichtet. Die Folgen sind gravierend: Mehr als drei Millionen Haushalte waren ohne Strom und die Zahl der Todesopfer beläuft sich auf mindestens 40 Menschen, laut Berichten aus den Medien.

Die Zerstörungen zogen sich von Florida bis ins Landesinnere, wobei die Bundesstaaten Florida, Georgia, South Carolina, North Carolina, Tennessee, Virginia, West Virginia, Kentucky, Ohio und Illinois besonders betroffen sind. Die Behörden warnen, dass die Wiederherstellung der Stromversorgung länger dauern könnte, was die Situation weiter verschärft.

Hurrikan mit verheerender Kraft

Am Donnerstagabend traf «Helene» als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie auf Florida und brachte Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometer pro Stunde mit sich. Noch während des Rückzugs in den Norden über die Appalachen schwächte sich der Sturm zu einem Tropensturm ab. Die Warnungen vor lebensbedrohlichen Überschwemmungen und Erdrutschen bleiben bestehen. US-Vizepräsidentin Kamala Harris machte deutlich, dass der Sturm weiterhin gefährlich sei und bereits Menschenleben gefordert habe. Die Gefahr von Überschwemmungen sei nach wie vor enorm.

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Die Zerstörung ist umfassend: Viele Häuser wurden dem Erdboden gleichgemacht, ganze Gemeinden stehen unter Wasser. Besonders tragisch ist die Vielzahl an Menschen, die durch umgestürzte Bäume, in Autos oder während sie sich in ihren Häusern befanden, Verletzungen erlitten oder sogar ums Leben kamen. In den betroffenen Regionen sind etliche Straßen unpassierbar geworden. Vor dem drohenden Dammbruch des Nolichucky Damms in Tennessee wurden Anwohner gezwungen, ihre Häuser zu evakuieren.

Spektakuläre Rettungsaktionen

Eine dramatische Szene spielte sich in der Kleinstadt Erwin, Tennessee, ab. Mehr als 50 Menschen fingen an, sich auf das Dach eines Krankenhauses zu retten, um den Fluten zu entkommen. Polizei und Rettungskräfte setzten Hubschrauber ein, um die in Not Geratenen zu bergen. Alle Betroffenen konnten in Sicherheit gebracht werden, wie Senator Bill Hagerty über den Kurznachrichtendienst X mitteilte.

Die genaue Zahl der getöteten Personen ist noch unklar und variiert: Während NBC von mindestens 42 Toten berichtet, spricht ABC-News von sogar 44. Erschreckend ist, dass viele Opfer erst entdeckt werden, nachdem das Wasser sich zurückgezogen hat, was oft Tage in Anspruch nimmt.

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Die Erinnerungen an vergangene Stürme sind frisch. Hurrikan «Ian» hinterließ vor zwei Jahren in Florida tiefe Spuren – mehr als 100 Menschen starben, und auch dort verursachte der Sturm massive Schäden in dicht besiedelten Gebieten. Experten weisen darauf hin, dass tropische Wirbelstürme zunehmend durch die Erderwärmung gefördert werden, die die Wahrscheinlichkeit extremer Wetterereignisse erhöht.

Die Hurrikansaison, die vom 1. Juni bis zum 30. November dauert, zeigt, wie verletzlich die Region ist. Die gegenwärtigen Ereignisse verdeutlichen die enorme Kraft von Naturgewalten und die Herausforderungen, denen sich die örtlichen Behörden und die Bevölkerung gegenübersehen.

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