In Duisburg-Mitte wurde der Grundstein für eine brandneue Feuer- und Rettungswache gelegt! An der Mercatorstraße versammelten sich hochrangige Vertreter, darunter Oberbürgermeister Sören Link und Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka, um diesen symbolischen Moment zu feiern. Mit einem beeindruckenden Bauvolumen von rund 28,2 Millionen Euro wird dieses Projekt nicht nur die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr und Rettungsdienste erheblich verbessern, sondern auch Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und Modernität setzen.
Die neue Wache wird auf einer Gesamtfläche von 5.401 m² errichtet und bietet modernste Technik sowie umweltfreundliche Architektur. Geplant ist ein zweigeschossiges Gebäude mit Werkstätten, einer Halle für Einsatzfahrzeuge und einer Mehrzweckhalle für Schulungen. Besonders innovativ ist die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, die für hohe Energieeffizienz sorgt. Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, hob die nachhaltigen Aspekte hervor: „Die Begrünung der Dachflächen und moderne Technologien zeigen unser Engagement für eine umweltfreundliche Bauweise.“
Archäologische Herausforderungen und Bauzeit
Doch das Bauvorhaben bringt auch Herausforderungen mit sich! Eine gesetzlich vorgeschriebene archäologische Untersuchung des Baugrundstücks hat bereits seit Mai 2024 begonnen und könnte wirtschaftliche sowie zeitliche Konsequenzen nach sich ziehen. Trotz dieser Arbeiten wurde der erste Bauabschnitt bereits gestartet. Die Fertigstellung der neuen Feuer- und Rettungswache ist für das Frühjahr 2026 geplant, und die Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH (dig) führt das Projekt mit einem bewährten Planungsteam durch. Geschäftsführer Matthias Palapys betont: „Praktikabel, langlebig, nachhaltig und schick – unsere Ansprüche sind hoch!“