Duisburg. Die Martinszüge der Grundschulen in Duisburg stehen vor der Tür, und die Vorfreude auf das Fest des Heiligen Martin wächst. Traditionell wird dieses Ereignis von den Schulen mit Laternenumzügen gefeiert, die die Gemeinschaft in der dunklen Jahreszeit erhellen. In diesem Jahr gibt es allerdings einige enttäuschende Nachrichten, da mehrere Schulen keinen Martinszug ausrichten werden.
Der November ist der Monat, in dem die festliche Atmosphäre deutlich spürbar wird. In Duisburg sind zahlreiche Martinsumzüge geplant, und viele Schulen haben bereits ihre Termine für die Umzüge bekannt gegeben. Während einige Grundschulen am Fest teilnehmen, müssen andere leider absagen, was bei den betroffenen Kindern und Eltern für Enttäuschung sorgt. In einer detaillierten Liste werden die Termine der verschiedenen Umzüge in den Stadtteilen aufgelistet, sodass Anwohner die Möglichkeit haben, die festlichen Laternenumzüge zu besuchen.
Schulen ohne Martinszug
In der Walsumer Region sind die Don-Bosco-Schule KGS Karlstraße und weitere Schulen für ihren Umzug bekannt. Jedoch müssen die GGS Sternstraße und GGS Breite Straße, wie auch weitere Schulen in anderen Stadtteilen, ihre Umzüge absagen. In Hamborn gibt es Schulen wie die Abteischule KGS Jägerstraße und die Regenbogenschule GGS Ottostraße, die ebenfalls nicht an den Festlichkeiten teilnehmen können.
Besonders erwähnenswert ist, dass in der Stadt Duisburg insgesamt 16 Schulen in verschiedenen Bezirken keinen Martinszug ausrichten werden. Dies betrifft insbesondere die Schulbezirke Mittes und Bruckhausen, wo zu den abgesagten Umzügen unter anderem die GGS Brückenstraße und die GGS Am Knappert zählen. Die Gründe für diese Absagen sind zumeist organisatorischer Natur, die die Durchführung solcher Veranstaltungen erschweren.
Die Martinszüge in Duisburg
In der Stadt Duisburg sind dennoch zahlreiche Umzüge geplant, die sowohl die Tradition als auch die lokale Gemeinschaft feiern. So umrahmt die GGS Unter den Kastanien ihren Umzug am 7. November mit festlichen Aktivitäten, die den Kindern Freude bereiten sollen. Auch die GGS Karolinenstraße plant einen Martinszug am 4. November. Mit Laternen in der Hand ziehen die Kinder durch die Straßen und tragen das Licht in die dunkle Jahreszeit.
Die Martinszüge sind nicht nur eine schöne Tradition, sie fördern auch den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft. Eltern und Kinder kommen zusammen, um die festliche Atmosphäre zu genießen, zusammen zu singen und das Licht in der Dunkelheit zu feiern. Es bleibt jedoch ein Wermutstropfen, dass einige Schulen in diesem Jahr nicht teilnehmen können. Man hofft, dass im nächsten Jahr alle Schulen wieder in der Lage sein werden, gemeinsam zu feiern und die Kinder mit Freude und Funken der Vorfreude auf die bevorstehenden Feiertage zu begleiten.
Die Zeit des Martinsmarktes und der Laternen erfordert ein gemeinsames Engagement, um das Licht von St. Martin weiterzugeben. Diese festliche Zeit verbindet Generationen und schafft Erinnerungen, die ein Leben lang bestehen. Aber auch die Enttäuschung über die Absagen darf nicht ganz in den Hintergrund geraten, und es bleibt zu hoffen, dass sich die Bedingungen für die Schulen bald bessern. Mehr über die genauen Termine und Details finden Sie in einem umfassenden Bericht, laut www.waz.de.
