Am 1. Oktober 2024 übernahm Karl Poersch die Verantwortung als Klinikmanager des Johanniter-Krankenhauses Stendal und leitet nun zusätzlich das neu etablierte Referat für Pflegemanagement und -strategie der Johanniter GmbH. In enger Zusammenarbeit mit Klinikdirektor Jens Domke plant und implementiert er zukunftsorientierte Projekte für die Klinik. Diese Rolle ist besonders wichtig, da sie nicht nur die Qualität der Pflege in Stendal verbessern soll, sondern auch eine strategische Ausrichtung für die gesamte Organisation bedeutet, wie KMA Online berichtete.
Poersch, ein erfahrener Pflegeexperte mit über 25 Jahren in führenden Positionen, hat seine ersten Schritte in der Pflege in Duisburg unternommen und zahlreiche Positionen in verschiedenen Einrichtungen innegehabt. Er bringt damit wertvolle Expertise mit, um Engpässe im Pflegesystem anzugehen und die Zusammenarbeit innerhalb der Johanniter-Kliniken zu optimieren. Gemeinsam mit Dr. Christine Marx wird er sich dafür einsetzen, die Johanniter-Kliniken bis 2028 mit Hilfe des Institute for Applied Innovation in Healthcare (ITAC) zu unterstützen und eine nachhaltige Pflegestrategie zu entwickeln. Dies hebt die Bedeutung interprofessioneller Zusammenarbeit im Gesundheitswesen hervor, die Poersch und seine Kollegen stark fördern möchten.
Interprofessionalität im Gesundheitswesen
Darüber hinaus wird in den kommenden Wochen eine Interviewreihe veröffentlicht, in der Karl Poersch Einblicke in aktuelle Herausforderungen des Gesundheitswesens geben wird. In einem Gespräch mit Ulrich Pelster, dem Vorstandsvorsitzenden der Schwester Euthymia Stiftung, wird das Thema Interprofessionalität und dessen Auswirkungen auf die Patientenversorgung beleuchtet. Pelster betont, dass die Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen essenziell für die Qualität der Patientenversorgung ist, jedoch nicht ebenbürtig praktiziert wird. Diese Diskussion könnte entscheidend für zukünftige Entwicklungen im Krankenhauswesen sein, da sich die Wettbewerbssituation unter den Kliniken fortlaufend verändert, wie auch Karl Poersch auf LinkedIn anmerkte.
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