Duisburg erschüttert! Am Samstag, dem 26. Oktober, brach in einem Mehrfamilienhaus an der Aakerfährstraße ein Drama aus, als eine 44-jährige Frau mit lebensgefährlichen Stichverletzungen aus dem Gebäude rannte. Anwohner, in Panik und voller Entsetzen, alarmierten sofort die Polizei, die um 13:40 Uhr eintraf. Rettungskräfte eilten zur Hilfe, doch trotz aller Bemühungen erlag die Frau wenig später ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Duisburg zeigen eine erschreckende Wendung: Die Frau wurde offenbar von ihrem Lebensgefährten, einem 46-jährigen Mann mit deutscher und polnischer Staatsangehörigkeit, attackiert. Das grausame Verbrechen geschah in der gemeinsamen Wohnung, und der Mann flüchtete danach aus der Szene. Doch die Polizei ließ nicht lange auf sich warten und nahm ihn kurze Zeit später an der Blumenthalstraße fest. Während der Festnahme stellte sich heraus, dass er selbst eine Verletzung an der Hand hatte und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus. In der Nähe des Tatortes fanden die Beamten zudem das mutmaßliche Tatmittel – ein Messer!
Festnahme und Haftbefehl
Die Staatsanwaltschaft hat unverzüglich auf die Schwere des Vorfalls reagiert. Der 46-Jährige wurde wegen Mordverdachts einem Haftrichter vorgeführt, der umgehend einen Haftbefehl erließ. Nun bleibt die Frage, welche tragischen Hintergründe zu diesem schrecklichen Verbrechen führten. Die Mordkommission ermittelt bereits in voller Härte, um Licht ins Dunkel dieses unfassbaren Falls zu bringen.