Am Freitag, dem 13. Dezember, kam es in den frühen Morgenstunden zu einem schwerwiegenden Unfal auf der A40 im Ruhrgebiet. Zwischen Duisburg-Rheinhausen und Duisburg-Homberg verlor ein Lkw im Baustellenbereich seinen Aufleger, was zu einer vollständigen Sperrung der Autobahn in Fahrtrichtung Duisburg führte. Laut einem Bericht von derwesten.de, bildete sich im Anschluss ein kilometerlanger Stau, der sich bis zum Kreuz Moers erstreckte. Obwohl der Verkehr ab Rheinhausen geleitet wurde, erreichte der Rückstau gegen 7 Uhr bereits eine Länge von sieben Kilometern.
Folgen der Fahrbahn-Absenkung
Einige Stunden zuvor wurde die A40 an der Abfahrt Kreuz Kaiserberg wegen einer Fahrbahn-Absenkung gesperrt. Diese war zunächst als altersbedingt eingestuft worden, stellte sich jedoch später als Folge von Vibrationen heraus, die durch eine nahegelegene Baustelle verursacht wurden. Dort werden große Stahlelemente in den Boden gerammt, was zu einer tiefen Delle von etwa drei Metern geführt hat, wie wdr.de berichtete. Ursprünglich war geplant, die Sperrung bis Montag aufrechtzuerhalten, doch die Autobahn GmbH gab bekannt, dass die A40 nun schon freigegeben werden konnte. Das bedeutet, dass Autofahrer und Pendler bald wieder mit weniger Einschränkungen rechnen können, nachdem sie zuvor aufgrund der beiden Vorfälle Geduld aufbringen mussten.
Die Ereignisse auf der A40 verdeutlichen die aktuellen Herausforderungen, denen sich Verkehrsteilnehmer in der Region gegenübersehen. Während der Lkw-Unfall den morgendlichen Berufsverkehr ernsthaft störte, stellte die unerwartete Fahrbahn-Absenkung ein weiteres Hindernis dar. Autofahrer müssen in den kommenden Tagen auf mögliche Verkehrsbehinderungen gefasst sein, während die Reparaturen und Nacharbeiten an den beschädigten Stellen vorgenommen werden.
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