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Violinrezital im Schumann-Haus: Ein musikalisches Meisterwerk erwartet Sie!

Erleben Sie am 22. September 2024 um 17 Uhr im Robert-Schumann-Haus Zwickau ein faszinierendes Violinrezital mit Gunnar Harms und Frank Peter, das die musikalischen Welten von Beethoven, Schumann und Franck entfaltet und als Highlight der „Schumann Plus“-Reihe gilt!

Das Robert-Schumann-Haus in Zwickau hält ein faszinierendes musikalisches Ereignis bereit. Am Sonntag, dem 22. September 2024, findet um 17 Uhr ein besonderes Violinrezital statt. Unter dem Titel „Schumann Plus“ treten der Violinist Gunnar Harms und der Pianist Frank Peter auf. Gemeinsam gestalten sie ein Konzert, das die Kompositionsstile von drei eindrucksvollen Musikern verbindet: Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und César Franck.

Die D-Dur-Sonate Nr. 1, Teil von Beethovens drei Violinsonaten op. 12, wird in diesem Konzert erklingen. Diese Stücke wurden Ludwig van Beethoven für seinen Lehrer Antonio Salieri gewidmet, und auch wenn Salieri oft mit negativen Vorurteilen belegt wird, war er für die musikalische Karriere des jungen Beethoven von großer Bedeutung. Durch Salieris Verbindungen konnte Beethoven Anfang des 19. Jahrhunderts Zugang zur Wiener Musikwelt gewinnen, was für seine weitere Entwicklung entscheidend war.

Einflüsse von Schumann und Franck

Robert Schumanns Kompositionen für Violine sind tief von dem jungen Geiger Joseph Joachim geprägt, der einen wesentlichen Einfluss auf Schumanns Schaffen hatte. Seine erste Violinsonate op. 105, die zusammen mit Clara Schumann uraufgeführt wurde, erzählt eine bewegende musikalische Geschichte. Fanny Davies, eine Schülerin Clara Schumanns, hat die Aufführung von Joachim und Clara Schumann eindrucksvoll beschrieben. In ihren Schilderungen wird deutlich, wie Joachim mit seiner Geige eine majestätische Resonanz erzeugte und das Stück in voller Pracht erklingen ließ.

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Die Violinsonate A-Dur, komponiert von César Franck im Jahr 1886, weist ebenfalls große Bedeutung auf. Franck widmete dieses Werk seinem Freund Eugène Ysaie, der die Uraufführung in Brüssel übernahm. Diese Sonate gilt als eine der herausragendsten Violinsonaten des späten 19. Jahrhunderts und wurde bald darauf in Paris äußerst erfolgreich aufgeführt.

Gunnar Harms, der Violinist des Abends, hat ein umfangreiches Studium an der Hochschule für Musik in Detmold, Trossingen und Bloomington in den USA durchlaufen. Er ist seit 1995 Mitglied im Gewandhausorchester Leipzig und hat sich auch als Dozent für die Jungen Deutschen Philharmonie einen Namen gemacht. Neben seiner Orchesterarbeit hat Harms bereits zahlreiche Solo- und Kammermusikkonzerte gegeben und ist auf mehreren CDs dokumentiert. Vor kurzem verbrachte er drei Monate im Boston Symphony Orchestra.

Sein musikalischer Partner, Frank Peter, bekam seine musikalische Ausbildung am Robert Schumann Konservatorium in Zwickau. Weiterführend studierte er Klavier an der Musikhochschule Leipzig, sowie am berühmten Tschaikowski-Konservatorium in Moskau. Er ist seit 1999 am Institut für Musikpädagogik der Musikhochschule Leipzig tätig und hat auf seinen Konzertreisen viele verschiedene Länder kennengelernt, darunter Japan und die USA.

Die Eintrittspreise für dieses spannende Konzert belaufen sich auf 12 Euro, ermäßigt 9 Euro. Tickets sind an der Museumskasse während der regulären Öffnungszeiten erhältlich, und eine telefonische Reservierung kann unter 0375 834406 erfolgen. Auch eine Reservierung per E-Mail ist möglich. Am Konzertabend werden die restlichen Karten an der Abendkasse angeboten. Ein kleiner Hinweis für diejenigen, die reserviert haben: Nicht abgeholte Karten werden eine halbe Stunde vor Konzertbeginn für den freien Verkauf freigegeben.

Die Kombination aus den Werken großer Komponisten und den Fähigkeiten herausragender Musiker verspricht ein unvergessliches Erlebnis. Das Konzert bietet nicht nur einen Einblick in die Meisterwerke der violetten Klänge, sondern beleuchtet auch die tiefen Verbindungen zwischen den Musikern und den Städten, die ihren Namen tragen. Eine enge Verknüpfung von Kultur, Musik und Geschichte, die in diesem besonderen Rahmen lebendig wird. Wer sich für dieses Ereignis interessiert, findet weiterführende Informationen, hier auf www.zwickau.de.

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