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Die fleischlose Ernährung erfreut sich immer größerer Beliebtheit, insbesondere im Rahmen des „Veganuary“. Laut einer aktuellen Studie von Spar können sich bereits 50 Prozent der Befragten vorstellen, im Januar gänzlich oder teilweise vegan zu leben. Dies könnte auch für die Faschingszeit von Bedeutung sein, in der viele trotz der närrischen Tage nicht auf vegane Alternativen verzichten möchten. Damit stehen für die Faschingstage Produkte wie vegane Frankfurter und Wurstplatten zur Verfügung, die den Genuss gleichermaßen ermöglichen, ohne auf tierische Produkte zurückzugreifen, wie noen.at berichtete.
Fasching, der in vielen Teilen Österreichs und Deutschlands gefeiert wird, bringt den Menschen Traditionen und Bräuche näher, die bis ins Mittelalter zurückreichen. Diese Zeit ist nicht nur von Paraden und bunten Umzügen gekennzeichnet, sondern auch von kulinarischen Traditionen, wie dem Verzehr von Wurst und anderen Fleischgerichten. Besonders markant ist der rheinische Karneval, der vor allem in Städten wie Köln, Düsseldorf und Mainz gefeiert wird und dessen Ursprung mit subversiven Gedanken gegen Besatzungsmächte verwoben ist. Der Höhepunkt dieser Feierlichkeiten wird oft am Rosenmontag, dem Höhepunkt der Karnevalssaison, erreicht, wie wikipedia.org beschreibt.
Traditionen und Kulinarik
Der Fasching bietet nicht nur Raum für Ausgelassenheit und fröhliche Feiern, sondern auch eine Bühne für kulinarische Genüsse. Die Verknüpfung von traditioneller Kost mit modernen, veganen Alternativen zeigt, dass auch in der närrischen Zeit ein Umdenken stattfindet. Viele Faschingsfeiern beginnen am Fettdonnerstag und ziehen sich bis zum Aschermittwoch, wobei zahlreiche lokale Bräuche eine besondere Rolle spielen. Die Traditionen reichen von Maskentragen bis zu Lärmveranstaltungen in den Straßen, geschaffen, um böse Geister zu vertreiben und den Frühling zu begrüßen.
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