Dramatische Szenen über den Wolken: Während eines Fluges von Düsseldorf nach Madrid ereignete sich ein unglücklicher Vorfall, als der Pilot einer Iberia-Maschine von einer Tarantel gebissen wurde. Der erschreckende Vorfall geschah, als das Tier während des Flugs ins Cockpit kletterte und den Kapitän angriff. Besonders alarmierend war, dass der Pilot allergisch auf Spinnen reagiert, was die Situation umso brisanter machte. Trotz dieses Schreckens blieb das Flugzeug sicher in Madrid und die Passagiere konnten die Maschine ohne Kenntnis des Vorfalls verlassen, so berichtete die spanische „La Voz de Galicia“.
Benötigte Behandlung und Desinfektion
Nach dem Biss wurde der Pilot noch während des Fluges mit einem Notfallmedikament behandelt, um eine gefährliche allergische Reaktion zu verhindern. Die Crew sorgte dafür, dass die Fluggäste sich während des Vorfalls nicht unwohl fühlten. Zunächst wurde fälschlicherweise auf technische Wartungsarbeiten hingewiesen, tatsächlich war jedoch eine umfassende Desinfektion erforderlich. Eine Theorie besagt, dass die Tarantel während eines vorherigen Fluges von Madrid nach Casablanca in das Flugzeug gelangen könnte. In Casablanca sind Taranteln der Gattung Lycosa, die in der Regel zwar nicht lebensgefährlich, aber schmerzhaft sind, verbreitet.
Nach der Landung suchten Spezialisten das gesamte Flugzeug gründlich ab, um weitere Spinnen auszuschließen, aber ob das Tier gefunden wurde, bleibt unklar. Die Airline Iberia gab Entwarnung und bestätigte, dass der Pilot wohlauf sei. Trotz des Schockmoment war die Situation für die Reisenden auf dem nachfolgenden Flug nach Vigo ein echtes Nerven-Krimi, da sie bei ihrer Rückkehr ins Flugzeug akribisch nach weiteren "blinden Passagieren" suchten. So bleibt die Erinnerung an einen wirklich außergewöhnlichen Flug erhalten, der in die annalen der Luftfahrtgeschichte eingehen könnte, wie auch die Berichterstattung von Bild bestätigt.
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