Die Lage für den 1. FC Köln könnte sich am kommenden Samstag (13 Uhr) bei Fortuna Düsseldorf weiter zuspitzen. Während Dejan Ljubicic mit einer Erkältung bereits im Training abwesend war, hat sich nun auch Linton Maina, der als einer der schnellsten Spieler des Teams gilt, mit Rückenproblemen verletzt. Maina musste ein Training vorzeitig abbrechen und wurde am Platz behandelt, was die Sorgen um seine Einsatzfähigkeit im Derby nur verstärkt.
In den letzten Wochen zeigte Maina herausragende Leistungen, mit drei Toren und vier Vorlagen in nur sechs Pflichtspielen. Solche Statistiken machen seine mögliche Abwesenheit für die Mannschaft besonders schmerzhaft. Zudem hat er bereits in der letzten Saison mehrere Spiele aufgrund von Rückenproblemen verpasst. Der Verlust beider Spieler könnte ein enormer Rückschlag für die Mannschaft sein, die sich in einer kritischen Phase befindet.
Wichtige Spieler unter Druck
Mit Ljubicic und Maina im Team zählen sie beide zu den zentralen Figuren im Kölner Spiel. Ljubicic steuerte in dieser Saison ebenfalls zwei Tore sowie zwei Vorlagen bei und trug maßgeblich zu den Torchancen bei, die der FC in den letzten Spielen erarbeitet hat. Ihre Erfahrung ist unverzichtbar, besonders in einem Derby, wo Nervenstärke und Teamzusammenhalt gefragt sind. Angesichts des anstehenden Spiels bleibt den Verantwortlichen nur noch wenig Zeit, um die beiden Spieler fit zu bekommen.
Trainer Gerhard Struber steht vor der Herausforderung, die Mannschaft umzustellen, um einen akzeptablen Ersatz für die beiden Schlüsselspieler zu finden. „Wir müssen uns auf die Situation einstellen und schauen, wer bereit ist, wenn das Derby ansteht“, sagte Struber. Ein Ausfall von Maina und Ljubicic würde die Mannschaft schwächen, insbesondere nach der unglücklichen 1:2-Niederlage gegen Magdeburg, die den Druck auf den Kader erhöht hat.
Die aktuelle Situation verschärft sich zusätzlich, da die Kölner mit sechs Punkten Rückstand auf die Aufstiegsplätze auf dem Spielfeld unter Druck stehen. Struber betont: „Es ist ganz klar zu wenig, was wir an Punkten in der Bilanz stehen haben. Im Profisport will man Ergebnisse haben und an der Spitze dran bleiben.“ Der Druck steigt, und die Verletzungsproblematik macht die Aufholjagd umso schwieriger.
Das Derby in Düsseldorf wird also nicht nur eine Prüfung für die Spieler auf dem Platz, sondern auch für das gesamte Team, das gegen die Herausforderungen der Verletzungen und des Drucks ankämpfen muss. Dieses Duell könnte entscheidend dafür sein, ob Köln seine Ambitionen im Aufstiegskampf weiterhin verfolgen kann. Die nächsten Trainingseinheiten werden für die Kölner entscheidend werden, um das Team für die bevorstehenden Herausforderungen optimal vorzubereiten und die Gesundheit der Spieler zu gewährleisten.
Die Hintergründe zu diesen Änderungen sind im Artikel von www.bild.de nachzulesen.