Rheinbahn unterstützt soziale Projekte in Düsseldorf mit großzügiger Spende
Im Rahmen einer innovativen Entscheidung hat die Rheinbahn beschlossen, anstelle traditioneller Gastgeschenke bei einer Branchentagung in Düsseldorf, 10.000 Euro an soziale Einrichtungen zu spenden. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die lokale Gemeinschaft zu stärken und wertvolle Organisationen zu unterstützen, die sich für Jugendliche und Familien einsetzen.
Wichtige Stimme für die Gemeinschaft
Die Rheinbahn und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) organisierten im Juni eine nationale Branchentagung, bei der die Teilnehmenden die Möglichkeit hatten, über die Begünstigten der Spende abzustimmen. Diese demokratische Entscheidung zeigt einen modernen Ansatz, der sowohl Mitarbeitende als auch Fahrgäste aktiv in den Prozess einbezieht. Die Ergebnisse der Abstimmung waren eindeutig: 68 Prozent der Stimmen entfielen auf das Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland.
Überreicherung der Spende
Am Dienstag fand die feierliche Übergabe des Schecks statt, wobei Annette Grabbe, Sprecherin des Vorstands der Rheinbahn, den Betrag von 6.800 Euro an Natalia Köhler und Anja Eschweiler vom Förderverein des Regenbogenlandes überreichte. Neben dieser Summe erhielten die Jugendberufshilfe Düsseldorf 2.100 Euro und die Diakonie Düsseldorf 1.100 Euro, die ebenfalls bedeutende Arbeit im Bereich der Jugendintegration leisten.
Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung
In ihrer Ansprache unterstrich Annette Grabbe die Relevanz der Spende für die Gesellschaft: „Mit Gastgeschenken ist es so eine Sache. Vieles braucht man nicht, hat man schon oder es landet in irgendeiner dunklen Schublade. Das ist alles andere als nachhaltig.“ Durch diese Entscheidung forciert die Rheinbahn einen bewussteren und nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, der im Einklang mit den Bedürfnissen der Gemeinschaft steht.
Engagement für die Zukunft
Die Initiativen, die von der Spende profitieren, leisten bemerkenswerte Arbeit in Düsseldorf. Das Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland unterstützt junge Menschen mit lebensverkürzenden Erkrankungen, während die Jugendberufshilfe und die Diakonie sich der Herausforderung der Integration und Berufsvorbereitung von Jugendlichen widmen. Damit schließt die Rheinbahn nicht nur eine finanzielle Lücke, sondern signalisiert auch ihr Engagement für soziale Verantwortung und Unterstützung der Gemeinschaft.
Mit dieser beispielhaften Entscheidung zeigt die Rheinbahn, wie Unternehmen nachhaltig handeln können und ein Teil der Lösung für soziale Herausforderungen werden. Das Modell könnte als Vorbild für andere Unternehmen dienen und einen positiven Einfluss auf die gesamte Region Düsseldorf haben.
– NAG