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Marie Mandalka: Kunst zwischen Natur und Industrie in der HO-Galerie

Marie Mandalka: Kunst zwischen Natur und Industrie

Im kreativen Schaffensprozess von Marie Mandalka, einer aufstrebenden Künstlerin aus Düsseldorf, spiegelt sich die tiefe Verbindung zwischen natürlichen und künstlichen Materialien wider. Ihre Arbeiten, die sich durch die Verwendung von wiederverwertbaren Materialien auszeichnen, laden Betrachter dazu ein, über den Wert von Alltagsgegenständen nachzudenken.

Ein Platz für kreative Entfaltung

Seit April 2023 hat Mandalka ihren kreativen Rückzugsort in der HO-Galerie in der Tessenowstraße, nahe den Messehallen von Magdeburg. In dieser inspirierenden Umgebung hat sie die Möglichkeit, sich in Ruhe mit ihrer Kunst auseinanderzusetzen. „Die Lichtverhältnisse hier sind optimal für meine Arbeit“, beschreibt die Stipendiatin die Vorzüge ihres Standorts. Mit einem Hintergrund in Bildhauerei, erlangt an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein, bringt sie fundierte Kenntnisse in ihren kreativen Prozess ein.

Der künstlerische Umgang mit Abfall

Mandalka geht kreativ mit Materialien um, die für viele Menschen als schmissig oder wertlos gelten. „Ich finde in gebrauchten Verpackungen und anderen Rückständen neue Möglichkeiten“, erklärt sie und zeigt eine beeindruckende Installation aus diesen Materialien. Diese Kunstwerke sind dynamisch und verändern sich, was entdeckt werden möchte. „Ich möchte, dass meine Arbeiten durch ihre Anordnung im Raum eine gewisse Eigenbewegung ausstrahlen“, so die Künstlerin.

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Kunst als kultureller Dialog

Im August 2024 wird Mandalka erstmals an der KUNST/MITTE teilnehmen, einem bedeutenden Event für zeitgenössische Kunst. „Das vergangene Jahr war meine erste Erfahrung mit dieser Messe, und ich war von den Gesprächen und dem Austausch dort sehr begeistert“, erzählt sie. Ihre Teilnahme ist nicht nur eine persönliche Herausforderung, sondern auch eine Möglichkeit, sich im künstlerischen Austausch zu vernetzen und neue Impulse zu erhalten. Damit wird Mandalka Teil eines wichtigen kulturellen Dialogs, der in der Kunstszene immer relevanter wird.

Fazit: Kunst als Ausdruck von Identität

Marie Mandalka steht exemplarisch für eine neue Generation von Künstlern, die Altes neu denken und die Grenzen zwischen Kunst und Alltagsleben auflösen. Ihre Werke zeichnen sich nicht nur durch ästhetische Vielfalt aus, sondern kommunizieren auch tiefere Themen, die das Verhältnis zwischen Mensch und Umwelt in den Blick nehmen. Die KUNST/MITTE wird eine Bühne bieten, um diese wichtigen Aspekte sichtbar zu machen und einen Dialog über die Rolle der Kunst in unserer Gesellschaft anzustoßen.

– NAG

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