Düsseldorf

Düsseldorf erhält TOTAL E-QUALITY Prädikat für Chancengleichheit

Die Stadt Düsseldorf wurde für die Jahre 2024 bis 2026 mit dem TOTAL E-QUALITY Prädikat ausgezeichnet, um ihre erfolgreichen Bemühungen um Chancengleichheit und Vielfalt in der Personal- und Organisationspolitik zu würdigen, was die Bedeutung der Gleichstellung und Antidiskriminierung in ihrer Verwaltung unterstreicht.

Die Stadtverwaltung Düsseldorf hat sich einen bemerkenswerten Platz in der Chancengleichheitslandschaft erarbeitet. Nun wurde sie offiziell mit dem TOTAL E-QUALITY Prädikat für die Jahre 2024 bis 2026 ausgezeichnet. Diese Ehrung basiert auf den testimonien eines umfassenden Prüfverfahrens, das die Personal- und Organisationsstrategien der Stadt auf Herz und Nieren untersucht hat. Die unabhängige Jury legte dabei großen Wert darauf, wie Chancengleichheit nicht nur auf dem Papier existiert, sondern auch aktiv gelebt wird.

Personaldezernent Olaf Wagner zeigt sich über die Auszeichnung erfreut und hebt hervor, wie wichtig das Thema Chancengleichheit für die Stadt Düsseldorf ist. „Wir freuen uns sehr über die Verleihung des Prädikats. Es verdeutlicht unsere klare Haltung als Arbeitgeberin Landeshauptstadt Düsseldorf, dass für uns Chancengleichheit jedes einzelnen Beschäftigten von Bedeutung ist und wir nicht nur so tun als ob“, erklärt er. Dieses Prädikat wird nun fester Bestandteil der Personalstrategie, sowohl intern als auch extern.

Evaluation durch eine unabhängige Jury

Ein über 100-seitiger Fragebogen half dabei, die grundlegenden Haltungen sowie konkrete Maßnahmen der Stadt zu erfassen. Bettina Mötting, Leiterin des Hauptamtes, merkt an, dass die Stadt durch ihre Initiativen zur Förderung von Frauen in Führungspositionen und durch die kontinuierliche Teilnahme an Gleichstellungsinitiativen überzeugen konnte. „Wir haben unter anderem die Charta der Vielfalt und die EU-Charta für Gleichstellung von Männern und Frauen unterzeichnet, zudem sind wir Mitglied bei ECCAR, einem UNESCO-Programm zur Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung auf kommunaler Ebene“, erzählt Mötting weiter.

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Dieses Engagement wird durch ein aktives Monitoring begleitet. Maßnahmen zur Antidiskriminierung und eine vielfältige Ansprache in der Personalgewinnung zeigen, dass die Bemühungen um Chancengleichheit und Vielfalt mehr sind als bloße Lippenbekenntnisse. „Bei der LHD ist es eine gelebte Praxis“, stellt die Leiterin des Hauptamtes fest.

Institutionalisierung von Gleichstellung

Zur Verstärkung der Chancengleichheit gibt es seit 2021 bei der Landeshauptstadt Düsseldorf ein Amt für Gleichstellung und Antidiskriminierung sowie einen entsprechenden Ausschuss. In diesem Rahmen wird nicht nur über Gleichstellungsanliegen diskutiert, sondern auch aktiv daran gearbeitet, diese zu verwirklichen. Elisabeth Senta Wilfart, die Gleichstellungsbeauftragte, verdeutlicht: „Unser Bestreben muss es sein, auch in 2027 wieder erfolgreich ausgezeichnet zu werden, indem wir weiter zentrale Ziele der Geschlechter- und Diversitätsgerechtigkeit verfolgen.“

Die Prämierung mit dem TOTAL E-QUALITY Prädikat ist nicht nur eine Anerkennung des bisherigen Engagements, sondern auch ein Ansporn für die Zukunft. Düsseldorf setzt ein starkes Zeichen für Vielfalt und Gleichstellung und zeigt, dass umfassende Maßnahmen in diesen Bereichen nicht nur möglich, sondern auch erfolgreich sind.

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– NAG

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