In der Düsseldorfer Stadtteil Bilk ereignete sich am Dienstag, dem 17. September 2024, ein Küchenbrand in einem örtlichen Kiosk, der zwei Personen leicht verletzte. Um 17:49 Uhr gingen die ersten Notrufe bei der Feuerwehr ein, nachdem Anrufer von einer starken Rauchentwicklung aus dem Kiosk an der Aachener Straße berichteten.
Die Feuerwehrkräfte von den Wachen Flingern und Wersten reagierten schnell und erreichten das Einsatzgebiet nur sieben Minuten nach der Alarmierung. Vor Ort wurden sie von dem betreibenden Ehepaar empfangen, welches aus der stark verqualmten Einrichtung geflohen war. Der 60-jährige Kioskbesitzer gab an, dass er den Brand in seiner Küchenzeile selbst mit einem Pulverlöscher eindämmen konnte, bevor die Feuerwehr ankam. Dies stellt eine gute Reaktion unter stressigen Bedingungen dar und könnte dazu beigetragen haben, den Schaden zu minimieren.
Brandbekämpfung und Rettungseinsatz
Die Feuerwehrleute, die sofort einen Atemschutztrupp einsetzten, fanden eine stark beschädigte Küche mit verkohlten Überresten vor. Mithilfe von Wärmebildkameras wurden versteckte Glutnester ausfindig gemacht und gelöscht. Neben den Löscharbeiten wurde das Erdgeschoss durch Ventilatoren belüftet, um eine Ausbreitung des Rauches auf die angrenzenden Wohnräume und Treppenhäuser zu verhindern. Dank dieser Maßnahmen blieb der restliche Bereich des vierstöckigen Gebäudes rauchfrei.
Zusätzlich wurden die beiden betroffenen Personen, der Kioskbetreiber und seine Frau, vom Rettungsdienst untersucht. Es bestand der Verdacht auf eine Inhalation von Rauchgasen, welche durch Messungen des Kohlenmonoxid-Levels unterstützt wurde. Daraufhin wurden beide in eine Düsseldorfer Klinik transportiert, um sicherzustellen, dass sie keine ernsthaften Gesundheitsschäden erlitten hatten.
Angesichts der Schwere des Vorfalls und der starken Beschädigung des Kiosks, der auch als Wohnraum diente, ist die Lokalität derzeit unbewohnbar. Das Ehepaar hat vorübergehend Unterschlupf bei Verwandten gefunden, während sie sich nach einer neuen Bleibe umsehen müssen.
Die Ermittlung der Brandursache wurde von der Feuerwehr an die Kriminalpolizei übergeben. Insgesamt waren 18 Feuerwehrleute für etwa eine Stunde im Einsatz, um die gefährliche Situation unter Kontrolle zu bringen.
Diese Art von Vorfällen verdeutlicht die Notwendigkeit, in derartigen Notlagen sofort zu handeln. Während es in diesem Fall glücklicherweise zu keinen schweren Verletzungen kam, können die Folgen eines Küchenbrandes verheerend sein. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst leisteten eine vorbildliche Arbeit, die Schlimmeres verhinderte.
Für weitere Informationen über die Ereignisse und den Stand der Ermittlungen ist eine stetige Beobachtung der Berichterstattung notwendig, um sicherzustellen, dass alle relevanten Details erfasst werden.