DüsseldorfKriminalität und Justiz

Bundespolizei Düsseldorf: Zwei gesuchte Männer festgenommen – Geldstrafen im Fokus

Die Bundespolizei verhaftete am Mittwochmorgen (28.08.2024) am Flughafen Düsseldorf zwei gesuchte Männer, darunter einen 37-jährigen Kosovaren, der aufgrund einer nicht bezahlten Geldstrafe in Höhe von 4.500 Euro festgenommen wurde, während ein 30-jähriger Türke erfolgreich eine Strafe zahlte, um seine Reise fortsetzen zu können.

Düsseldorf (ots)

Am Mittwochmorgen, dem 28. August 2024, hat die Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf zwei Gesuchte festgenommen. Die Ereignisse, die sich an diesem Tag abspielten, werfen ein Schlaglicht auf die Arbeit der Behörden im Bereich der Reisekontrollen. Bei den Kontrollen wurde ein 37-jähriger Mann aus dem Kosovo entdeckt, der vorhatte, nach Pristina zu fliegen. Doch seine Reise nahm ein abruptes Ende.

Im Zuge der regulären Ausreisekontrolle stießen die Beamten auf einen Haftbefehl, der von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ausgestellt worden war. Der Herr hatte in der Vergangenheit gegen das Gesetz verstoßen, indem er alkoholisiert am Steuer eines Fahrzeugs gesessen hatte. Im Oktober 2023 war er bereits verurteilt worden, und die dazugehörige Geldstrafe von 4.500 Euro konnte er nicht begleichen. Dies führte dazu, dass er eine Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen antreten musste. Nach der Festnahme und der Bekanntgabe des Haftbefehls wurde der Mann den Justizbehörden überstellt, wo die erforderlichen rechtlichen Schritte eingeleitet wurden.

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Ein weiterer Festgenommener

Nur kurze Zeit später kontrollierten die Beamten einen 30-jährigen türkischen Staatsangehörigen, der aus Elazig, Türkei, nach Düsseldorf reiste. Auch bei ihm führten die Kontrollen zu einem unerwarteten Ergebnis. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass er von der Staatsanwaltschaft Aachen gesucht wurde. Der Mann trug die Konsequenzen eines Haftbefehls, der aufgrund von Beleidigungen und aggressivem Verhalten gegen Vollstreckungsbeamte ausgestellt worden war. Die rechtlichen Vergehen umfassten zwei Beleidigungen, einen tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte sowie Bedrohungen und Verstöße gegen das Waffengesetz. Dieser Herr wurde im Dezember 2020 verurteilt.

Letztlich konnte der in Italien lebende Mann jedoch seine Reise fortsetzen. Er zahlte die ausstehende Geldstrafe von 3.180 Euro, wodurch er der bevorstehenden Ersatzfreiheitsstrafe von 106 Tagen entging. Diese Vorgänge verdeutlichen die wichtige Rolle der Bundespolizei, insbesondere in Bezug auf Reisekontrollen und den Umgang mit rechtskräftig verurteilten Personen, die versuchen, dem Gesetz zu entkommen.

Die Ereignisse am Düsseldorfer Flughafen zeigen, wie die Behörden aktiv gegen Personen vorgehen, die versuchen, sich der Justiz zu entziehen. Die Festnahmen unterstreichen die Notwendigkeit von gründlichen Kontrollen an Flughäfen, um sicherzustellen, dass gesuchte Personen nicht ungehindert reisen können. Solche Maßnahmen sind entscheidend, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und das Vertrauen in das Rechtssystem aufrechtzuerhalten.

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– NAG

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