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Brandgeruch im Regiobahn-Zug: Feuerwehr im Großeinsatz in Alt-Erkrath!

Brandalarm an Regiobahn-Zug in Alt-Erkrath: Feuerwehr und Rettungsdienst reagieren schnell, Evakuierung erfolgreich – Glücklicherweise handelte es sich nur um einen defekten Bremsmechanismus!

Erkrath (ots)

Am Sonntag, dem 29. September 2024, wurde die Feuerwehr Erkrath um 14:06 Uhr alarmiert. Der Einsatz wurde durch eine Brandmeldung an einem Regiobahn-Zug auf der S28-Strecke zwischen Mettmann und Düsseldorf ausgelöst. Der Vorfall ereignete sich an der Haltestelle Erkrath Nord am Heiderweg. Die alarmierten Kräfte, darunter die hauptamtliche Wache sowie alle drei ehrenamtlichen Löschzüge, nahmen umgehend ihre Tätigkeiten auf.

Bereits bei ihrer Ankunft berichteten die Einsatzkräfte von einem starken Brandgeruch und einer leichten Rauchentwicklung im gesamten Zug. Die Situation war jedoch unter Kontrolle, da das Zugpersonal rechtzeitig reagierte und die Fahrgäste sicher evakuierte. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, lediglich vier Fahrgäste klagten über geringe Beeinträchtigungen durch den Rauch, die jedoch nicht medizinisch behandelt werden mussten.

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Ursache des Vorfalls

Nach ersten Untersuchungen stellte sich schnell heraus, dass es keinen Brand gegeben hatte. Ursache der Rauchentwicklung war ein technischer Defekt an der Bremsanlage des Zuges. Diese hatten sich festgesetzt, was zur Entstehung von Rauch führte. Dank einer schnellen Querlüftung der Zugabteile konnte der rauchige Geruch rasch verflüchtigt werden, wodurch die Räume schnell wieder rauchfrei waren.

Um für den Ernstfall gut vorbereitet zu sein, hatte die Feuerwehr präventiv einen Löschangriff in Stellung gebracht. Glücklicherweise waren löschtechnische Maßnahmen nicht nötig. Mit der Ankunft des Notfallmanagers und des Bereitschaftsleiters der Regiobahn konnte die Situation zügig entschärft werden. Der Zug wurde schließlich durch das Bahnpersonal eigenständig zurück in die Werkstatt der Regiobahn nach Mettmann gefahren.

Der gesamte Einsatz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes konnte um 15:30 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden, ohne dass es zu weiteren Komplikationen kam. Dieses Verhängnis ist ein typisches Beispiel für die Effizienz und Schnelligkeit der Reaktionen der Rettungskräfte im Falle technischer Zwischenfälle im öffentlichen Transport.

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