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Die boot Düsseldorf 2025, eine der größten Messen für Wassersport und Bootsausstellungen, erwartet in diesem Jahr von 18. bis 26. Januar über 200.000 Besucher aus mehr als 100 Ländern. Auf einer Fläche von 220.000 Quadratmetern in den Hallen 1 bis 17 präsentieren rund 1.500 Aussteller ihre Neuheiten und Innovationen im Bereich Motorboote, Segelboote sowie diverse Wassersportarten.
Besonders die Motorboot-Hallen 1, 3, 4, 5, 6, 7a und 9 stossen auf reges Interesse, da viele namhafte Hersteller ihre neuesten Modelle vorstellen werden. Die Veranstaltung bietet nicht nur ein riesiges Sortiment an Booten, sondern auch besondere Programme wie Bühnenprogramme, Workshops und Mitmachaktionen rund um die Themen Meeresschutz und nachhaltige Technologien. Hierbei wird die European Boating Industry (EBI) mit ihrem blue innovation dock in Halle 10 zusammenarbeiten.
Neuheiten bei Motor- und Luxusyachten
Unter den Highlights in diesem Jahr sind mehrere bedeutende Neuheiten, wie die Beneteau Swift Trawler 54, die als Weltpremiere auf der Messe vorgestellt wird. Dieses Modell feiert das 140. Werftjubiläum und bietet mit drei Decks – Schlafbereich, Hauptdeck mit Cockpit und Steuerstand sowie Flybridge – Platz für Familien, besonders für Boomer mit Enkelkindern. Des Weiteren wird die Nimbus 495 Fly präsentiert, die als Deutschland-Premiere in die Luxusklasse einsteigt. Mit einer Rumpflänge von 44 Fuß und D6-Motoren von Volvo Penta (480 PS) wird eine Höchstgeschwindigkeit von 28,6 Knoten erreicht.
Ein weiteres Schmuckstück ist die Sanlorenzo SP92, die auf die individuellen Bedürfnisse des Eigentümers zugeschnitten ist. Mit einer Länge von fast 28 Metern bietet sie Platz für 6 bis 8 Gäste sowie bis zu 4 Crewmitglieder und erreicht eine Maximalgeschwindigkeit von 38 Knoten dank zweier MAN-V12-Motoren. Zuletzt wird am Messestand auch die Galeon 435 GTI mit einer Länge von 13,60 m in Halle 6 bei D59 zu sehen sein, zusammen mit zahlreichen weiteren Yachten und Bootsmodellen.
Im Fokus der Messe stehen nicht nur die neuen Boote, sondern auch die Diskussion um die Ökobilanz innerhalb der Branche, die in den letzten zwei Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Trotz des gestiegenen Umweltbewusstseins gibt es jedoch kaum echte Innovationen in der Industrie, und Superyachten gelten nach wie vor als große Emittenten von Treibhausgasen, wie Float Magazin berichtet.
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