Dortmund

Ungewöhnliche Nachbarn: Giraffen und Sandratten im Zoo Dortmund

Im Zoo Dortmund sorgen neu aufgestellte Kameras für Aufregung, denn überraschend zeigen sie gleich fünf plüschige Fette Sandratten, die im Giraffen-Haus samt ihren natürlichen Feinden, den Fenneks, ein unerwartetes Nachbarschaftsleben führen!

Im Zoo Dortmund wurde kürzlich eine Kamera im Giraffen-Haus installiert, nicht um die majestätischen Tiere zu beobachten, sondern weil etwas Unerwartetes geschehen ist. Auf den Aufnahmen tauchen plötzlich Fette Sandratten auf, die in dieser Umgebung ein neues Zuhause gefunden haben. Die kleinen Nager, die im Januar in das Giraffen-Haus eingezogen sind, haben sich anscheinend bestens eingelebt, was durch die Aufnahmen eindrucksvoll dokumentiert wird.

Die fünf Sandratten, die liebevoll Molly, Polly, Käv, Mäv und Stäv genannt werden, genießen ihr neues Leben unter einem Dach mit den Giraffen. Zwar könnte man denken, dass die Nachbarschaft zu den Giraffen entspannend ist, seltsamerweise sind jedoch auch ihre natürlichen Feinde in unmittelbarer Nähe untergebracht.

Räuber und Beute in direkter Nachbarschaft

Im Gehege gegenüber leben die Fenneks, eine wüstenlebende Füchse, die vor allem in der freien Wildbahn dafür bekannt sind, Sandratten zu jagen. Dies sorgt für einen interessanten Kontrast im Zoo, wo sich Räuber und Beute in einem gemeinsamen Raum befinden. Besorgte Besucher müssen jedoch nicht alarmiert sein, denn im sicheren Umfeld des Zoos scheint sich eine harmonische Koexistenz entwickelt zu haben.

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Besucher sind fasziniert von den Fetten Sandratten, die aufgrund ihres korpulenten Aussehens eine gewisse Beliebtheit genießen. „Das ist aber nicht nett…. die ist allerhöchstens gut gepolstert“, äußert sich ein Besucher über den Namen der Tierchen, während ein anderer die Sichtweise teilt: „Sieht gut aus, so wie sie ist.“ Die sympathische Art dieser kleinen Tiere schafft eine positive Atmosphäre, die mit dem Giraffen-Haus und dem gesamten Zoo verbunden ist.

Die Idee, verschiedene Tierarten in einem gemeinsamen Gehege unterzubringen, ist im Zoo Dortmund nicht neu. Oftmals werden verschiedene Arten in verwandten Umgebungen gehalten, um ihren natürlichen Lebensraum zu simulieren. In diesem Fall scheint die Strategie aufzugehen, und die positive Interaktion zwischen den sowohl friedlichen als auch räuberischen Arten fördert die Attraktivität des Zoos.

Besucher können sich also darauf freuen, die spannenden Interaktionen zwischen den Bewohnern des Giraffen-Hauses zu beobachten und mehr über das Leben der Fetten Sandratten und Fenneks zu erfahren. Für weitere Informationen über diese tierischen Nachbarn, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.derwesten.de.

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