Dortmund erlebte kürzlich einen bedeutenden Verlust in der Gastronomieszene. Das angesehenen Sterne-Restaurant „Grammons“ wird nicht mehr wiedereröffnet, was für viele Feinschmecker in der Region ein schwerer Schlag ist.
Ein kulinarisches Erbe geht verloren
Das „Grammons“, das 2019 seine Türen öffnete und schnell einen Michelin-Stern erlangte, gehörte zu den kulinarischen Spitzenreitern in Dortmund. Bekannt für seine exquisite französische Küche und insbesondere die kreativen Fischgerichte, wird das Restaurant von vielen als ein zentraler Bestandteil der lokalen Gastronomieszene angesehen.
Ursachen für die Schließung
Bereits im Frühjahr 2024 gab der Betreiber Dirk Grammon über soziale Medien bekannt, dass gesundheitliche Probleme eine vorübergehende Schließung des Restaurants erforderlich machten. „Es tut mir in der Seele weh, dass wir aktuell nicht für euch da sein können“, äußerte er sich damals. Trotz dieser Ankündigung, dass das Restaurant im Mai wieder öffnen würde, kam das endgültige Aus überraschend. Der Mietvertrag für die Räumlichkeiten in Dortmund-Brackel lief Ende Juli aus, und zusätzliche gesundheitliche Herausforderungen führten zur endgültigen Schließung.
Ein Verlust für die Gemeinschaft
Die Schließung des „Grammons“ hinterlässt eine spürbare Lücke in Dortmunds Feinschmecker-Kultur. Auch wenn andere Restaurants in der Stadt hervorragende kulinarische Erlebnisse bieten, ist das „Grammons“ durch seinen Michelin-Stern und den hohen Standard in der französischen Küche herausgestochen. Für viele Gourmets und Liebhaber gehobener Gastronomie war es ein Ort, um besondere Anlässe zu feiern.
Ungewisse Zukunft für das Restaurant
Bis heute gibt es keine offizielle Erklärung vonseiten des „Grammons“ auf Social Media oder der Website. Die Google-Eintragungen verweisen hingegen weiterhin darauf, dass das Restaurant „vorübergehend geschlossen“ ist. Anfragen von Medienvertretern hinsichtlich einer Stellungnahme blieben bis dato unbeantwortet.
Fazit
Das Ende des „Grammons“ ist nicht nur ein Rückschlag für den Betreiber, sondern auch für die gesamte Dortmunder Gastronomie. Während die Stadt immer noch einige hochkarätige Restaurants bietet, wird die Abwesenheit eines der besten Lokale sicherlich schmerzlich verspürt. Diese Situation verdeutlicht die Fragilität gastronomischer Unternehmen und die Herausforderungen, die in der heutigen Zeit auf sie zukommen können.
– NAG