In Dortmund steht eine bedeutende Verkehrssperre bevor, die die Anwohner und Pendler stark betreffen wird. Die A40-Brücke über die Borussiastraße an der Anschlussstelle Dortmund-Kley ist in einem schlechten Zustand, was einen dringenden Eingriff erforderlich macht. Am kommenden Montag, dem 30. September 2024, wird die Ausfahrt in Fahrtrichtung Dortmund für voraussichtlich sechs Wochen gesperrt, um notwendige Erneuerungsarbeiten durchzuführen.
Der Grund für diese Maßnahme ist ein festgestellter Wassereintritt in die Brückenkonstruktion. Bei einer routinemäßigen Prüfung der Brücke wurden Undichtigkeiten an den sogenannten Brückenkappen entdeckt. Diese Kappen sind die Teile der Brücke, die seitlich entlang der Fahrbahn angebracht sind und eine wichtige Schutzfunktion für die Gesamtstruktur der Brücke haben. Der Wassereintritt kann ernsthafte Schäden verursachen, weshalb eine sofortige Reparatur unverzichtbar ist.
Umleitungen für den Verkehr
Während der Sperrung wird der Verkehr über die Anschlussstelle Dortmund-Dorstfeld umgeleitet. Autofahrer können von dort über die Brennaborstraße zum Indupark gelangen. Diese Umleitung ist nötig, um sicherzustellen, dass der Verkehrsfluss trotz der Bauarbeiten so reibungslos wie möglich bleibt. Die Autobahn Westfalen hat erklärt, dass die genaue Dauer der Sperrung witterungsabhängig ist, was bedeutet, dass unvorhersehbare Wetterbedingungen zu einer Verlängerung der Bauzeit führen können.
Diese Maßnahmen sind Bestandteil der kontinuierlichen Instandhaltung und Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in der Region. Bei der Verkleidung dieser Brücke handelt es sich um eine präventive Maßnahme, um zukünftige, möglicherweise umfangreichere Sanierungen zu vermeiden. Die Verkehrssicherheit hat in diesem Zusammenhang oberste Priorität.
Die Bürger werden ermutigt, sich auf die Einschränkungen vorzubereiten und alternative Routen zu planen. Eine gute Kommunikation und rechtzeitige Informationen sind von entscheidender Bedeutung, um Staus und Verzögerungen zu minimieren. Die aktuellen Entwicklungen zu dieser Maßnahme können zudem auf ruhrkanal.news nachgelesen werden.