Recklinghausen (ots)
In einem bemerkenswerten Einsatz für mehr Sicherheit in Recklinghausen zeigten die Polizei, die Bundespolizei und der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) am Mittwoch, wie effektiv gemeinsames Handeln ist! Ab den Mittagsstunden bis in die Abendstunden patrouillierten die Einsatzkräfte in der Innenstadt und im Recklinghäuser Süden, um die Straßenkriminalität zu bekämpfen. An stark frequentierten Orte wie dem Hauptbahnhof und dem ZOB waren tausende von Menschen unterwegs, und die Präsenz der Polizei sollte ein starkes Zeichen setzen.
Die Behördenleiterin Friederike Zurhausen betonte: „Wir halten den Kontrolldruck hoch. Es braucht keine Messer in der Tasche.“ Ziel des Einsatzes war es, gefährliche Gegenstände wie Messer und Drogen aus dem Umlauf zu nehmen. Die Kontrollen waren ein voller Erfolg: Insgesamt wurden rund 60 Personen überprüft! Am Neumarkt führten die Beamten gegen 14:15 Uhr Kontrollen durch und schrieben vier Ordnungswidrigkeitenanzeigen für Verstöße gegen die Stadtordnung.
Erfolgreiche Festnahmen und Drogenbeschlagnahme
In einer Tiefgarage nahe dem ZOB ertappten die Einsatzkräfte einen 48-Jährigen, der Drogen konsumieren wollte – die Substanz wurde sofort beschlagnahmt. Nach einem Platzverweis entfernte sich der Mann aus dem Bereich. Darüber hinaus konnten bei der Kontrolle einer Gruppe am ZOB zwei gesuchte Personen festgenommen werden. Diese wurden zur Polizeiwache transportiert, und ein Haftbefehl führte dazu, dass ein 41-Jähriger sofort in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde.
Ein interessanter Fall während der Kontrollen betraf einen Mann, der ein Messer bei sich führte. Obwohl er kooperativ auf die Kontrolle reagierte, stellte sich heraus, dass er keine waffenrechtliche Erlaubnis für das Messer hatte. Die Polizei gibt dringend den Rat: „Lassen Sie das Messer zu Hause. In Konfliktsituationen kommen Sie gar nicht erst in Versuchung, es einzusetzen.“ Die gemeinsamen Kontrollen sollen auch in Zukunft fortgesetzt werden, um die Sicherheit in der Stadt weiter zu verbessern.