Dortmund

Sascha Samulewicz: Von Torwart-Legende zu Hombrucher Trainer!

Nach dem Rückzug des langjährigen Keepers Sascha Samulewicz steht der BSV Schüren vor einem Neuanfang in der Westfalenliga, während Club-Boss Peter Seifert für die kommende Saison auf einen jungen und hungrigen Kader setzt, um die Mannschaftsgeister zu vereinen und an die Erfolge der Vergangenheit anzuknüpfen.

Der BSV Schüren steht vor einer aufregenden neuen Saison, nachdem der langjährige Torwart Sascha Samulewicz seine Handschuhe an den Nagel gehängt hat. Der 38-Jährige blickt auf eine bemerkenswerte Karriere zurück, die über zwei Jahrzehnte andauert und er hat einige der wichtigsten Meilensteine seiner Laufbahn in einem Interview geteilt. Besonders hervorhob er die Saison 2012/13 beim KFC Uerdingen und die erfolgreiche Zeit beim Wuppertaler SV. Auch der Aufstieg des BSV Schüren in die Westfalenliga 2018 war für ihn ein Highlight. Samulewicz, der bei der Hallen-Stadtmeisterschaft als bester Torwart ausgezeichnet wurde, erinnert sich auch an die intensiven Wettbewerbe, die er in seiner Jugend gegen namhafte Gegner bestritten hat.

Die Herausforderungen für den BSV Schüren in der vergangenen Saison waren vielfältig. Samulewicz erklärte, dass die Mannschaft mit mehreren Trainerwechseln und Verletzungen zu kämpfen hatte, was zu einer schweren Phase führte. Anfangs verlief die Saison vielversprechend, doch nach einer Reihe von Niederlagen stellte sich Frustration ein. Trotz dieser Rückschläge gelang es dem Team, den Klassenerhalt zu sichern, was auf die neu gewonnene Geschlossenheit zwischen den Spielern zurückzuführen sei. Im Hinblick auf die nächste Saison ist der Club-Vorsitzende Peter Seifert optimistisch, da er hofft, mit einem „jungen, galligen Kader“ erfolgreich zu sein.

Die Rolle der Trainer

Im Gespräch über prägende Trainerfiguren nannte Samulewicz Teddy de Beer, Dirk Zimmermann und Hans Spillmann, die jeweils ihren Teil zu seiner Entwicklung als Torwart beigetragen haben. Diese Einsichten geben einen faszinierenden Einblick in die Schulung und die Philosophien hinter dem Torwartspiel, das weit über das bloße Halten von Bällen hinausgeht. Ein guter Torwart muss nicht nur in der Lage sein, Schüsse zu parieren, sondern auch strategisch denken, um seine Verteidigung zu organisieren und mit beiden Füßen sicher zu agieren.

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Nach seinem Rücktritt überlegte Samulewicz, beim BSV Schüren eine Rolle einzunehmen, doch stattdessen nahm er ein Angebot aus Hombruch an, wo er als Trainer für junge Talente tätig ist. Dabei hat er das Ziel, die nächste Generation von Torhütern zu formen und seinen Erfahrungen und sein Wissen weiterzugeben. Er trainiert unter anderem zwei aufstrebende Talente, die aus der U19 hochgekommen sind. Samulewicz betont, dass die Kommunikation und die korrekte Positionierung einer der Schlüsselfaktoren für einen erfolgreichen Torwart sind. Für ihn ist es besonders wichtig, dass seine Schützlinge lernen, wie sie ihre Mitspieler so einstellen, dass sie am besten verteidigt werden können und der Ball gar nicht erst im Tor landet.

Sascha Samulewicz bleibt auch nach seinem Rücktritt eng mit dem BSV verbunden und wünscht dem Verein alles Gute für die kommende Saison. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich der BSV Schüren ohne ihren erfahrenen Keeper entwickeln wird. Die Erwartungen sind hoch, aber mit einem frischen Kader und neuem Elan könnte der Verein den Herausforderungen gewachsen sein. Die kommende Saison könnte somit auch für Samulewicz ein Neuanfang sein, wenn auch in einer anderen Rolle.

Die gesamten Hintergründe und weiteren Einblicke in Sascha Samulewicz’ beeindruckende Karriere sowie die Situation beim BSV Schüren sind hier zu finden.

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