Dortmund/Duisburg. Ein rasender Mercedes-Fahrer heizte mit schockierenden 183 Stundenkilometern über die A44 in Dortmund, wo nur 80 km/h erlaubt sind! Der 27-Jährige hatte nicht nur die Verkehrsregeln missachtet, sondern auch die Polizei auf den Plan gerufen, die ihn in einer dramatischen Verfolgungsjagd stoppte.
Am Donnerstag, dem 24. Oktober, geriet der Duisburger in eine gefährliche Situation: Um einen möglichen Auffahrunfall zu verhindern, warf er sich mit hoher Geschwindigkeit auf die rechte Spur. Um 12.58 Uhr wurde der Raser schließlich von einem Zivilfahrzeug der Autobahnpolizei gestoppt. Sein herausfordernder Grund für das Raserei-Manöver? „Ich muss schnell ins Krankenhaus.” Doch diese Erklärung beeindruckte die Beamten nicht!
Drakonische Strafen für den Raser
Die Polizei Dortmund ließ keine Gnade walten. Für den temerarischen Fahrer hagelte es harte Konsequenzen: ein dreimonatiges Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und ein saftiges Bußgeld von 1.400 Euro – das Doppelte der regulären Strafe. Die Behörden interpretieren das erhebliche Geschwindigkeitsübertretung als vorsätzliches Verhalten und zeigen sich unnachgiebig gegenüber so gefährlichem Fahrstil.
Ob der Raser tatsächlich medizinische Hilfe benötigte, ist für die Polizei dann auch wurscht. Sie mahnte, dass er treu sein sollte, dass er ohne Unfall davongekommen ist und nicht mit einem Rettungswagen in die Klinik gebracht werden musste. Ein gewagter Ritt mit einem durchaus ernsten Nachspiel!