Dortmund (ots)
Auf der Autobahn 44 wurde ein 27-jähriger Fahrer eines Mercedes AMG am Donnerstag um 12:58 Uhr bei atemberaubenden 183 km/h gepackt – eine gefährlich hohe Geschwindigkeit, wenn man bedenkt, dass dort nur 80 km/h erlaubt sind! Das Verfolgungsmanöver der Autobahnpolizei Dortmund führte zu einem riskanten Manöver des Fahrers, der hastig auf die rechte Spur wechseln musste, um einen möglichen Auffahrunfall zu vermeiden. Das Provida-Team dokumentierte diese waghalsige Aktion.
Als die Polizei ihn schließlich stoppte, gab der Duisburger an, er müsse dringend ins Krankenhaus – doch die Konsequenzen seiner rasanter Fahrt sind gravierend. Ein dreimonatiges Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und ein schockierendes Bußgeld von 1.400 Euro wurden ihm auferlegt. Dies ist die doppelte Höhe der ursprünglichen Strafe, die für seine übermäßige Geschwindigkeit fällig gewesen wäre. Der Polizeisprecher macht deutlich: Sollte der grund für seine Eile tatsächlich das Bedürfnis nach medizinischer Hilfe sein, kann er sich glücklich schätzen, dass er nicht selbst für einen Unfall verantwortlich war, bei dem er möglicherweise mit dem Rettungsdienst hätte eingeliefert werden müssen.
Weitere Geschwindigkeitsrazzia
Am frühen Freitagmorgen setzte die Polizei ihre Geschwindigkeitskontrollen auf der A1 in Richtung Köln fort. Dort fiel ein 52-jähriger Fahrer aus Burscheid mit einem rasanten Tempo von 141 km/h auf. Ihm drohen 600 Euro Bußgeld, ein zweimonatiges Fahrverbot und zwei Punkte. Auch ein 21-jähriger Dortmunder und ein 63-jähriger Wuppertaler fielen mit Geschwindigkeiten von 129 km/h und 125 km/h auf, was ihnen jeweils 320 Euro Bußgeld und ein einmonatiges Fahrverbot einbrachte.
Ein weiterer Fahrer, 27 Jahre alt und aus Bad Ems, wurde mit 114 km/h in der Baustelle aufgehalten. Auch er muss sein Auto für eine Weile abstellen, denn erneut Verkehrsverstöße könnten noch härtere Strafen nach sich ziehen. Die Polizei warnt eindringlich: Überhöhte Geschwindigkeit bleibt eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle!