Dortmund

Neues Nachtnetz „DOnight“: Dortmunds ÖPNV wird komfortabler und grüner

Am 21. August erweitert DSW21 in Dortmund mit der Einführung des neuen Nachtnetzes „DOnight“ die Betriebzeiten der Stadtbahnen um eine Stunde, verbessert die Anbindung an den Hauptbahnhof und den Regionalverkehr, und leistet einen Beitrag zur umweltfreundlicheren Mobilität in der Stadt.

Mit dem Fahrplanwechsel am 21. August wird das neue Nachtangebot „DOnight“ von DSW21 eingeführt. Diese Erweiterung des Nahverkehrs in Dortmund zielt darauf ab, die Mobilität in den Abend- und Nachtstunden erheblich zu verbessern und gleichzeitig umweltfreundlicher zu gestalten. Die Neugestaltung des Nachtverkehrs bietet nicht nur eine längere Betriebszeit der Stadtbahnen, sondern auch eine bessere Vernetzung mit dem Hauptbahnhof und anderen Verkehrsmitteln.

Wechsel von NachtExpress zu Stadtbahn

Die Stadtbahnlinien U41, U42, U43, U44, U45 und U46 werden künftig täglich bis etwa 1 Uhr morgens im Einsatz sein, was eine Woche lang zusätzliche Fahrten bedeutet. Dadurch wird der historische Busbetrieb des NachtExpress teilweise ersetzt. Dies reduziert nicht nur die Anzahl der Busfahrten, sondern arbeitet auch auf das langfristige Ziel hin, mehr Fahrgäste von Bussen auf die Schiene zu bewegen. Um die Anbindung zu gewährleisten, werden auch wichtige Buslinien wie 416, 427 und andere verlängert, um die Umsteige­möglichkeiten zu optimieren.

Umweltfreundlichkeit im Fokus

Ein essentieller Bestandteil des neuen Angebots ist der verstärkte Einsatz von E-Bussen im Nachtverkehr. Dies ist ein Schritt in Richtung einer klimafreundlicheren Verkehrspolitik, die darauf abzielt, Emissionen und Lärm in den Abendstunden zu reduzieren. Diese Maßnahmen sind Teil eines größeren Plans zur Schaffung einer umweltfreundlicheren Mobilität in Dortmund und tragen zur Verringerung der Umweltbelastungen bei.

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Projekte zur Stärkung des Nahverkehrs

Die Initiative „Dortmund mobil“ zeigt DSW21s Engagement, die lokale Verkehrsinfrastruktur zu verbessern und den Modal Split – die Verteilung der Verkehrsmittel im täglichen Mobilitätsmix – zu optimieren. Ulrich Jaeger, der Verkehrs­vorstand von DSW21, hebt hervor, dass die neuen Stadtbahnwagen und die Einführung der E-Busse bereits bedeutende Fortschritte darstellen. Diese Projekte sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch auf die Bedürfnisse der Fahrgäste ausgerichtet und zielen darauf ab, die öffentliche Wahrnehmung des Nahverkehrs positiv zu beeinflussen.

Gemeinschaftliche Mobilitätswende

Mit diesen Maßnahmen reagiert DSW21 auf den wachsenden Bedarf an flexiblerer und umweltfreundlicherer Mobilität, die den Anforderungen eines modernen Lebensstils gerecht wird. Die Optimierung des Nahverkehrs in Dortmund ist nicht nur ein Gewinn für die Pendler, sondern auch ein positives Signal für Touristen und Besucher der Stadt, die von einem besseren Gepäcktransport und mehr Verbindungen profitieren.

Um noch weiter auf die Bedürfnisse der Fahrgäste einzugehen, planen DSW21 und die Stadt Dortmund weitere Ausbaustufen des „DOnight“-Netzes, um den Service kontinuierlich zu verbessern. Mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Benutzerfreundlichkeit setzt Dortmund ein Zeichen für die Mobilitätswende und stellt sicher, dass die Bürgerinnen und Bürger von einem modernen öffentlichen Nahverkehrsnetz profitieren.

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– NAG

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