DortmundHagen

Muppet-Alarm: Autofahrer in lustigem Kostüm auf A45 geblitzt!

Auf der Autobahn A45 in der Nähe von Dortmund hat ein ungewöhnlicher Vorfall für Aufsehen gesorgt: Ein Autofahrer, verkleidet in einem lustigen Kostüm, das stark an die Figuren aus der Muppetshow oder der Sesamstraße erinnert, wurde von einem mobilen Blitzer erfasst. Dies geschah Mitte September, während der Fahrer in Richtung Hagen unterwegs war.

Der Blitzer erfasste das Fahrzeug, als der Fahrer mit elf Kilometern pro Stunde über dem Tempolimit unterwegs war. Auffallend ist die Frage, ob der Fahrer das Ganze absichtlich tat, um einen humorvollen Schnappschuss als Trophäe zu erhalten – diese Absicht bleibt allerdings ungewiss.

Sichtbehinderung durch das Kostüm

Die Polizei hat deutlich gemacht, dass eine derartige Verkleidung nicht nur witzig, sondern auch gefährlich sein kann. Der Fahrer könnte durch das Kostüm in seiner Sicht stark eingeschränkt gewesen sein, was das Unfallrisiko erheblich erhöht. In solchen Situationen wird die Sicherheit von anderen Verkehrsteilnehmern sowie die eigene Sicherheit gefährdet. Die Behörden warnen davor, dass solche Scherze im Straßenverkehr schwerwiegende Folgen haben können.

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Wie die Polizei feststellt, könnte im schlimmsten Fall die Kostümierung zu einem Unfall führen, der Menschenleben bedroht. Die ernsthaften Konsequenzen sind also nicht zu unterschätzen, auch wenn der Vorfall zunächst komisch anmutet. Der Bußgeldbescheid für den Geschwindigkeitsverstoß wird sich auf 40 Euro belaufen. Das Fahrzeug ist auf einen 57-Jährigen aus Hagen zugelassen, der somit bald Post von der Bußgeldstelle erwarten kann.

Ob dieser Vorfall tatsächlich eine bewusste Entscheidung des Fahrers war, um mit dem Muppet-Kostüm als eine Art Scherz im Straßenverkehr Aufmerksamkeit zu erregen, ist weiterhin unklar. Die Polizei mahnt jedoch zur Vorsicht und betont, dass jeder Verkehrsteilnehmer die Verantwortung für sich und andere tragen muss.

Für weitere Informationen über die Gefahren von Ablenkungen im Straßenverkehr und ähnliche Vorfälle, sehen Sie die Berichterstattung auf www.mopo.de.

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