Ein furioser Sieg für den FSV Mainz 05! Am zehnten Spieltag der Bundesliga feierten die Rheinhessen einen beeindruckenden 3:1-Erfolg gegen Borussia Dortmund. Dabei war Torwart Robin Zentner, der in den letzten Wochen mit seinen Paraden glänzte, kaum gefordert. Lediglich einen Foulelfmeter musste er passieren lassen, während seine Vorderleute mit starker Defensivarbeit und einem dominanten Spiel überzeugten. Die Roten setzten die Dortmunder unter Druck, besonders nach der Roten Karte für Emre Can, der Jae-sung Lee rüde foulte.
„Das war herrlich, im gesamten Paket überragend“, schwärmte Sportdirektor Niko Bungert nach dem Spiel. Trotz der Niederlage versuchte Dortmunds Trainer Nuri Sahin, die Leistung seiner Mannschaft zu rechtfertigen. Doch die Wahrheit ist: Mainz war einfach besser! Jonathan Burkardt vergab zwar eine gute Chance, doch die Mainzer ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. „Wir haben uns auch durch vergebene Chancen und den schnellen Ausgleich nicht von unserem Weg abbringen lassen“, lobte Bungert die Moral seiner Mannschaft.
Einbahnstraßenfußball und brillante Tore
Die Mainzer spielten nach der Pause wie in einem Rausch. Alle drei Tore fielen durch kluge Spielzüge über die Flügel. Jae-sung Lee eröffnete den Torreigen mit einem Kopfball, gefolgt von Burkardt, der mit einem cleveren Schuss auf 2:1 erhöhte. Das dritte Tor erzielte Paul Nebel, dessen Schuss von Nico Schlotterbeck unhaltbar abgefälscht wurde. „Was für ein Spieler“, lobte Trainer Bo Henriksen den jungen Halbstürmer, der sich seinen Stammplatz hart erkämpft hat.
Der Sieg war nicht nur ein wichtiger Schritt für die Mainzer, sondern auch der erste Heimerfolg der Saison. „Das nervige Nebengeräusch der Heimschwäche ist jetzt weg“, stellte Bungert fest. Die Dortmunder hingegen müssen sich nach dieser Niederlage auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten, während die Mainzer mit neuem Selbstbewusstsein in die nächsten Spiele gehen.
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