Dortmund

Machtmissbrauch an Hochschulen: TU Dortmund geht entschlossen dagegen vor!

Ein alarmierendes Thema steht im Fokus der Hochschulwelt: Machtmissbrauch! Prof. Daniel Leising, ein erfahrener Forscher auf diesem Gebiet, enthüllt die erschreckenden Facetten, die von der Ausbeutung von Untergebenen bis hin zu wissenschaftlichem Fehlverhalten reichen. In einer Zeit, in der die Integrität von Bildungseinrichtungen auf dem Spiel steht, wird deutlich, dass Machtmissbrauch in allen Institutionen vorkommen kann – und Hochschulen sind da keine Ausnahme. Die Schattenseiten? Veruntreuung von Geldern, Mobbing und sogar sexuelle Belästigung sind nur die Spitze des Eisbergs!

Doch die Aufarbeitung dieser Vergehen gestaltet sich als äußerst schwierig. Prof. Leising erklärt, dass oft unklar bleibt, wann genau Machtmissbrauch vorliegt und wie groß der verursachte Schaden ist. Ein weiteres Problem? Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind häufig nicht ausreichend, und viele Institutionen haben ein Interesse daran, Täter zu schützen. Der größte Hinderungsgrund? Die Angst der Betroffenen, die sie zum Schweigen zwingt. Diese Problematik wurde in einer spannenden Paneldiskussion an der TU Dortmund eingehend erörtert, wo Experten und Betroffene ihre Sichtweisen teilten. Die Anonymität der Betroffenen ist ein zweischneidiges Schwert: Sie schützt, macht aber auch rechtliche Schritte gegen die Beschuldigten nahezu unmöglich.

Neue Gesetze gegen Machtmissbrauch

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Die TU Dortmund hat bereits erste Schritte unternommen! Dazu gehört die Einführung von Betreuungsvereinbarungen für Promotionsvorhaben und die Entwicklung eines eigenen Code of Conduct in einigen Fakultäten. Zudem wurde eine zentrale Beratungsstelle zum Schutz vor Diskriminierung und sexualisierter Gewalt ins Leben gerufen. Doch die Diskussionsteilnehmer sind sich einig: Es bleibt viel zu tun! Rektor Prof. Manfred Bayer betont, dass die TU Dortmund proaktiv handeln möchte, um faire Arbeits- und Studienbedingungen zu gewährleisten. Die AG Machtmissbrauch wurde gegründet, um alle Beratungsstellen zusammenzubringen und eine umfassende Perspektive auf dieses kritische Thema zu gewinnen.

Quelle/Referenz
tu-dortmund.de

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