Mats Hummels hat in dieser Woche einen bedeutenden Schritt in seiner Karriere gemacht. Nachdem monatelang über einen Vereinswechsel spekuliert wurde, unterschrieb der ehemalige BVB-Star am Mittwoch, dem 4. September, einen Vertrag beim italienischen Topclub AS Rom. Dieses Ereignis stellt nicht nur einen Neuanfang für den 35-Jährigen dar, sondern hat auch große Wellen geschlagen, da Hummels kurz nach dieser Entscheidung gleich für eine weitere Ehre nominiert wurde.
Wenige Stunden nach der offiziellen Bestätigung seines Transfers wurde bekannt, dass Hummels zu den 30 Spielern gehört, die für den prestigeträchtigen Ballon d’Or nominiert sind. Diese Auszeichnung ist eine der höchsten Ehrungen im Fußball und würdigt den besten Fußballer des Jahres. Die Nachricht über seine Nominierung wurde von der französischen Sportzeitung „L’Equipe“ offiziell verbreitet.
Der Weg zum AS Rom
In den letzten Monaten interessierten sich zahlreiche Vereine für die Dienste von Mats Hummels. Unter den potenziellen neuen Arbeitgebern befanden sich prominente Namen wie RCD Mallorca, Real Sociedad und Brighton & Hove Albion. Doch letztendlich fiel die Wahl auf die AS Rom, die sich in einem harten Wettbieten um den Innenverteidiger durchsetzen konnte. Wie dieser Transfer zustande kam, erfahren die Fans nun, da der Klub den Wechsel am Mittwoch offiziell bekannt gab.
Das rege Interesse an Hummels, trotz seines fortgeschrittenen Alters, verdeutlicht die beeindruckende Leistung des Verteidigers in der vergangenen Saison. Er zeigte überragende Ergebnisse mit Borussia Dortmund, insbesondere in der Champions League, wo er auf höchstem Niveau spielte.
Die Nominierung für den Ballon d’Or ist ein weiteres Indiz für seine hervorragende Form. Hummels gehört damit zu den besten Spielern des letzten Jahres und hat es geschafft, sich gegen eine starke Konkurrenz durchzusetzen. Die gesamte Fußballwelt wird auf die Bekanntgabe der letztendlichen Gewinner gespannt sein, doch Hummels selbst scheint die Nominierung bereits als großen Erfolg zu werten, insbesondere in der späteren Phase seiner Karriere.
Die Konkurrenz und die Bedeutung der Nominierung
In der Liste der Nominierten finden sich auch andere deutsche Spieler wie Toni Kroos, Florian Wirtz und Antonio Rüdiger. Interessanterweise fehlen sowohl Cristiano Ronaldo als auch Lionel Messi auf der Liste, was eine Premiere in der Geschichte des Ballon d’Or darstellt. Diese Abwesenheit könnte die Chancen für andere Spieler überlegen, dennoch gibt es keinen klaren Favoriten in diesem Jahr.
Trotz der starken Konkurrenz betont Hummels, dass er sich keine allzu großen Hoffnungen auf den Gewinn des Titels macht. Nichtsdestotrotz ist die Nominierung für ihn im sogenannten Spätherbst seiner Karriere eine große Ehre und ein Zeichen seiner fortdauernden Relevanz im globalen Fußball.
Borussia Dortmund, die letzte Station von Hummels, kann sich ebenfalls freuen. Der Klub wurde für den Titel „Mannschaft des Jahres“ nominiert, während BVB-Keeper Gregor Kobel ebenfalls in der Auswahl für die Jaschin-Trophäe steht. All diese Entwicklungen zeigen einmal mehr die Qualität und den Einfluss des Vereins auf dem höchsten Niveau des Fußballs.
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