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Gesundheitsalarm in Dortmund-Hörde: Bauarbeiter nach Gasunfall bewusstlos!

Dramatischer Gasausbruch in Dortmund-Hörde: Zwei Bauarbeiter kollabieren bewusstlos in einer Baugrube, während Feuerwehr und Rettungsdienst in vollem Einsatz sind, um die gefährliche Situation zu entschärfen und die Anwohner zu schützen!

Dortmund (ots)

Am späten Nachmittag, gegen 16:00 Uhr, wurde die Feuerwehr in die Rathenaustraße im Stadtteil Hörde gerufen. Anlässlich von Reparaturarbeiten an einer Gasleitung war es zu einem gefährlichen Vorfall gekommen: Erdgas strömte unkontrolliert aus der Leitung. Bei diesen Arbeiten waren zwei Mitarbeiter der DoNetz betroffen. Sie verloren das Bewusstsein und fanden sich leidend in der Baugrube wieder. Glücklicherweise konnten ihre Kollegen sie schnell retten und in Sicherheit bringen.

Der alarmierte Rettungsdienst eilte zur Einsatzstelle und leistete sofort Erste Hilfe. Die beiden Bauarbeiter wurden schließlich stabilisiert und in nahegelegene Krankenhäuser gebracht, wo weitere Untersuchungen stattfanden. Dieser Vorfall stellte sich als ernst heraus und führte zu umfangreichen Maßnahmen seitens der Feuerwehr, die den Gefahrenbereich an der Rathenaustraße absperrte und einen angrenzenden Supermarkt evakuierte, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten.

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Krisenmanagement und Evakuierung

Die Situation erforderte schnelles Handeln. Da die defekte Gasleitung nicht sofort abgeschiebert werden konnte, wurden zusätzliche Fachkräfte von DoNetz angefordert, um die Leckage zu reparieren. In der Zwischenzeit wurden Anwohner aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen, um das Risiko von Gasansammlungen in den Wohngebieten zu minimieren. Um die Bevölkerung zu informieren, wurden Warnmeldungen sowohl über das Radio als auch über die Warnapps NINA und KATWARN verbreitet.

Insgesamt waren zwei Löschzüge und die Spezialeinheit für ABC-Gefahrenabwehr der Feuerwehr im Einsatz, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Im Verlauf des Einsatzes stellte sich heraus, dass die Situation stabil war, was eine Reduzierung der Einsatzkräfte ermöglichte. Die Arbeiten zur Behebung des Gaslecks dauern dennoch an, und zu diesem Zeitpunkt war noch nicht abzusehen, wann die Situation vollständig unter Kontrolle sein würde.

Die verantwortlichen Behörden bleiben weiterhin wachsam und bereit, um im Falle eines weiteren Vorfalls rasch reagieren zu können. Das Ereignis verdeutlicht die Wichtigkeit von schnellem Handeln und Organisation bei Notfällen, die mit potenziellen gesundheitlichen und sicherheitstechnischen Risiken verbunden sind.

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