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Dortmunds Ricken: Club-WM als Chance für globalen Ruhm!

BVB-Boss Lars Ricken sieht die Club-WM als goldene Chance für Borussia Dortmund, vom 15. Juni bis 13. Juli 2025 in den USA großartige internationale Aufmerksamkeit zu erlangen, während er zugleich die Herausforderungen des umstrittenen Turniers erkennt!

Die Vorfreude auf die baldige Club-Weltmeisterschaft hat bei der Borussia Dortmund, vertreten durch ihren Sport-Geschäftsführer Lars Ricken, zugenommen. Ricken ist überzeugt, dass dieses Turnier eine hervorragende Möglichkeit darstellt, um den internationalen Bekanntheitsgrad des Vereins erheblich zu steigern. Er geht sogar so weit zu sagen, dass der Wettbewerb nicht nur aus ein paar unwichtigen Freundschaftsspielen besteht, sondern eine ernsthafte Fußballveranstaltung darstellt, bei der der Verein sich auf globaler Ebene präsentieren kann.

Die Club-WM wird von Mitte Juni bis Mitte Juli 2025 in den USA stattfinden, und es werden insgesamt 32 Mannschaften daran teilnehmen, unter ihnen auch die beiden deutschen Top-Teams, der FC Bayern München und Borussia Dortmund. Dieser neue Formatwechsel ist laut Ricken eine „extrem hoch angesehene“ Gelegenheit für den BVB. Er betont die Ambitionen des Vereins, den Wettbewerb mit voller Ernsthaftigkeit anzugehen. „Wir werden diesen Wettbewerb ambitioniert angehen“, kündigte Ricken in einem Gespräch mit der „Bild“ an.

Bedenken bezüglich der zusätzlichen Belastung

Die Einführung der Club-Weltmeisterschaft weckt jedoch nicht nur Vorfreude, sondern wirft auch Fragen zur körperlichen Belastung der Spieler auf. Ricken stellt klar, dass der aktuelle Kader des Vereins teilweise für die zusätzliche Belastung angepasst wurde. „Es ist natürlich problematisch bei den ganzen Belastungen, die wir haben“, erklärte er und deutete an, dass die Organisation des Teams in Anbetracht dieses Turniers von entscheidender Bedeutung sei.

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Die FIFA, angeführt von Präsident Gianni Infantino, spricht von einem „neuen Kapitel der Fußballgeschichte“, was auf das hohe Prestige des Turniers hinweist. Dennoch gibt es auch kritische Stimmen. Der ehemalige Nationalspieler Toni Kroos äußerte scharfe Kritik an der Entscheidung, ein weiteres großes Turnier einzuführen. Er bezeichnete es als „unverantwortlich“, die Spielpläne der Klubs und Spieler weiter zu überlasten. Diese gegensätzlichen Ansichten verdeutlichen die Spannungen innerhalb des Fußballs bezüglich der Wettbewerbsstruktur und der Spielerbelastung.

Für Borussia Dortmund stellt die Teilnahme an der Club-WM eine herausragende Gelegenheit dar, die jahrelang hart erarbeitet wurde. Ricken ist davon überzeugt, dass der Wettbewerb dem Verein eine „Riesen-Reputation“ bringen wird. Mit dem Blick auf die kommend Herausforderungen bleibt abzuwarten, wie sich der BVB auf dem internationalen Parkett schlagen wird und ob die Spieler mit der erhöhten Belastung zurechtkommen können. Die Situation entwickelt sich also spannend, während die Fans und Verantwortlichen auf die Club-WM mit großem Interesse blicken.

Details zur Club-Weltmeisterschaft und deren Auswirkungen auf die Teamstruktur sind weiterführend hier nachzulesen.

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