Dortmund erlebt eine Rückkehr zu den Wurzeln der Flüchtlingshilfe! Am Montag, den 28. Oktober, können bis zu 220 geflüchtete Menschen in die neu reaktivierte Unterkunft in der Leuthardstraße einziehen. Das einstige Bürogebäude wird damit zum pulsierenden Treffpunkt für Asylsuchende, die hier eine neue Perspektive suchen. Michael Gonas, der Leiter des Dortmunder Sozialamtes, betont bei einem Ortstermin: „Besser haben als brauchen“ – eine klare Ansage in Zeiten globaler Umwälzungen.
Von den einstigen Büro-Räumen zu einem Ort der Selbstständigkeit: Die European Homecare GmbH hat die Leitung übernommen und setzt auf Eigenverantwortung. Tina Kleßen erklärt: „Alles, was möglich ist, machen wir möglich – denn es dient dem Frieden der Einrichtung.“ Fünf Gemeinschaftsküchen stehen den Bewohnern zur Verfügung, wo sie selbst kochen – eine willkommene Abwechslung zu den Zeiten im Catering-System. Jedes Zimmer ist schlicht, mit Spinden und Kühlschränken ausgestattet, und das Zubereiten von Speisen ist nur im großen Speisesaal erlaubt. Brandschutz hat oberste Priorität!
Modernisierte Facilities und Betreuung garantiert
Die Unterkunft bietet zudem zwei Räume mit Waschmaschinen und Duschkabinen im Keller – natürlich geschlechtergetrennt! Die Sicherheit wird durch einen 24-Stunden-Wachschutz gewährleistet. Bezirksbürgermeisterin Astrid Cramer lobt die zentrale Lage der Unterkunft, die den Flüchtlingen den Zugang zu städtischen Angeboten erleichtert. Für die Kinder wird dringend Unterstützung gebraucht. Ehrenamtliche Helfer, die Hausaufgabenhilfe leisten können, sind willkommen! Aber: Vor Sachspenden wird abgestanden, um unangenehme Überraschungen wie „Ungeziefer und Ratten“ zu vermeiden.
Dortmund zeigt sich bereit, Herausforderungen anzunehmen und bietet nicht nur shelter, sondern ein Zuhause für all jene, die nach Hoffnung und einem Neuanfang streben!
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