Am Dienstag, dem 3. September, kam es in Dortmund erneut zu einer Gewitterwarnung, die auf die mögliche Gefährdung durch Starkregen und heftige Windböen hinwies. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte mehrfach vor diesen extremen Wetterbedingungen gewarnt. Die Warnung wies auf die Möglichkeit von Niederschlagsmengen zwischen 15 und 25 Litern pro Quadratmeter hin, begleitet von Windgeschwindigkeiten, die bis zu 60 km/h erreichen können.
Die Warnung wurde zunächst um 14 Uhr aufgehoben, um dann um 15:50 Uhr erneut in Kraft gesetzt zu werden. Dies teilte der DWD kurze Zeit später mit. Bis 16:30 Uhr galt somit eine aktualisierte Wetterwarnung für die Region, die darauf hinwies, dass ein starkes Gewitter bevorstehen könne, und die vom DWD als Warnung der Stufe 2 klassifiziert wurde.
Gefahren durch das Gewitter
Die angekündigten Gewitter bergen zahlreiche Gefahren. Blitzschläge stellen ein hohes Risiko dar, ebenso wie die Gefahr von umherfliegenden Gegenständen. Auch rasche Überflutungen, die besonders Straßen und Unterführungen betreffen können, sind zu erwarten. Aquaplaning könnte durch die Regenmengen ebenfalls zur Herausforderung für Autofahrer werden.
Um sich und andere zu schützen, hat der DWD einige Empfehlungen herausgegeben. Bürgerinnen und Bürger sollten Aufenthalte im Freien meiden oder nach Möglichkeit Schutz suchen. Zudem wird geraten, lose Gegenstände im Freien zu sichern und das Verhalten im Straßenverkehr an die wetterbedingten Gegebenheiten anzupassen.
Die Situation in Dortmund schildert eindrucksvoll, wie sich Wetterbedingungen rasch verändern können. Nachdem die Stadt bereits am Montag von Gewitterereignissen betroffen war, zeigt die erneute Warnung der Meteorologen, dass extrem wechselhaftes Wetter zur Norm werden könnte.
In Anbetracht der vorherrschenden klimatischen Veränderungen ist die Häufigkeit solcher Produktionen von Unwettern nicht zu unterschätzen. Die Warnung des DWD verdeutlicht die Wichtigkeit von rechtzeitiger Information und präventiven Maßnahmen. Es bleibt zu hoffen, dass die Bürger die entsprechenden Ratschläge beherzigen, um sicher durch die Unwetterperiode zu kommen.
– NAG
