In einem spannenden Duell der dritten Liga besiegte Borussia Dortmund II die Mannschaft von Viktoria Köln mit einem spektakulären 5:3. Das Match, das die Zuschauer in seinen Bann zog, war von Beginn an von packenden Momenten geprägt.
Der frühe Einstieg der Dortmunder sorgte gleich zu Beginn für Aufmerksamkeit. Bereits in der dritten Minute erkämpfte sich Borussia Dortmund II einen Vorteil, als Franz Roggow nach einer Ecke per Kopf das 0:1 erzielte. Es dauerte nicht lange, bis António Fóti in der 17. Minute das Ergebnis auf 0:2 erhöhte. Trotz dieses Rückstands zeigten die Kölner eine beeindruckende Kämpfernatur. In der 25. Minute verkürzte Lex-Tyger Lobinger per Elfmeter auf 1:2 und sorgte für neuen Schwung im Spiel.
Spannende Wendungen bis zur Halbzeit
Der Druck von Köln setzte sich fort, und in der 42. Minute wurde ein weiterer Elfmeter zugesprochen. Albion Vrenezi nutzte diese Gelegenheit, um den 2:2-Ausgleich zu erzielen. Kurz vor dem Pausenpfiff drehten die Kölner das Spiel dann komplett: Lex-Tyger Lobinger machte in der 45. Minute das 3:2, und die Gastgeber schienen auf dem besten Weg, eine Wende zu vollziehen.
Die zweite Halbzeit brachte jedoch erneute Wendungen. In der 55. Minute glich Ayman Azhil für Dortmund per Strafstoß aus und stellte somit das Resultat auf 3:3. Das Spiel war nun ein echter Schlagabtausch, bei dem jede Mannschaft um die Punkte kämpfte. In der 82. Minute war es dann Michael Eberwein, der Dortmund mit einem Kopfball das 4:3 bescherte, was die Stimmung auf der Gegenseite drückte.
Für Köln wurde die Lage dramatischer, als Christoph Greger in der 88. Minute die Rote Karte sah und somit das Team in der Schlussphase in Unterzahl weiterspielen musste. Diese Situation nutzte Dortmund in der Nachspielzeit aus: Charalampos Drakas erzielte den letztendlichen Treffer zum 5:3 und sicherte somit den Sieg für die Gäste.
Dieses packende Duell war nicht nur durch Tore, sondern auch durch die Intensität und Emotionen auf dem Feld geprägt. Die Dortmunder vereinigten Effizienz im Abschluss mit einer soliden Spielweise, während Köln, trotz eines dominanten Ballbesitzes, am Ende letztlich das Nachsehen hatte. Ein beeindruckendes Fußballspiel, das allen Beteiligten und den Zuschauern noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.bild.de.