Im Westfalenstadion fand am 1. Oktober 2024 ein mitreißendes Champions-League-Spiel statt, bei dem Borussia Dortmund gegen Celtic Glasgow antreten musste. Nach einem glorreichen 3:0-Sieg im Auftaktspiel gegen Brügge stand der BVB unter Druck, auch gegen die Schotten zu bestehen. Was sich an diesem Abend entfaltet hat, war jedoch nichts weniger als ein Spektakel.
Die Partie begann mit einem Foul, das den Dortmunder Kapitän Emre Can einen frühen Strafstoß einbrachte, den er sicher verwandelte (7. Minute). Doch nur zwei Minuten später gelang Celtic der Ausgleich durch Daizen Maeda, der das Leder geschickt ins Netz beförderte (9. Minute). Es schien, als könnte es ein spannendes Duell werden, doch der BVB ließ sich nicht beirren und marschierte weiterhin nach vorne.
Ein Torfestival im Westfalenstadion
In der 11. Minute erzielte Karim Adeyemi sein erstes Tor und brachte die Hausherren wieder in Führung (2:1). Der Angriff schien unaufhaltsam, und kaum 18 Minuten später schnürte der junge Deutsche bereits seinen Hattrick (42. Minute), nachdem er zuvor noch einen weiteren Treffer erzielt hatte (29. Minute). Mit einem Halbzeitstand von 5:1 ging das Team in die Kabine, was die Dominanz des BVB eindrucksvoll unterstrich.
Nach der Pause begann Dortmund mit dem gleichen Elan und erhöhte auf 6:1, als Guirassy in der 66. Minute erneut zuschlug. Den Schlusspunkt setzte Felix Nmecha, der in der 80. Minute das Endergebnis von 7:1 herstellte. Die Celtic-Fans, die trotz des Rückstands unermüdlich sangen, konnten sich dennoch nichts vormachen – Dortmund war an diesem Abend nicht zu schlagen.
Verletzungsschock für Dortmund
Ein unschöner Moment ereignete sich jedoch in der 48. Minute, als Adeyemi verletzungsbedingt das Feld verlassen musste. Der 21-Jährige hatte bis dahin eindrucksvoll drei Tore erzielt, doch ein Oberschenkelproblem zwang ihn, für Duranville Platz zu machen. Trainer Nuri Sahin musste sich nun Gedanken über die nächsten Spiele machen, während die Zuschauer noch von der beeindruckenden Leistung des jungen Talents begeistert waren.
Die Aufstellungen beider Teams brachten einige interessante Veränderungen, jedoch trat Borussia Dortmund sichtlich selbstbewusst auf. Die Spieler wie Kobel, Yan Couto und Schlotterbeck sorgten für eine solide Defensivausrichtung, während die Offensive mit starken Akteuren wie Adeyemi und Guirassy den Druck erhöhten. Celtic, angeführt von der Erfahrung von Keeper Kasper Schmeichel, war sichtlich gefordert.
Die Fragen über die defensive Verwundbarkeit von Dortmund wurden allerdings durch die Offensiv-Power ausgeglichen. Der BVB setzte von der ersten Minute an auf ein schnelles Kombinationsspiel und ehrgeizige Angriffe, was die Schotten unter Druck setzte. Es war offensichtlich, dass die Borussia die Champions-League-Träume im Visier hatte.
Trotz eines starken Starts in die Saison, mit einem zwischenzeitlichen 5:1 in der Halbzeit, war die Partie nicht frei von Herausforderungen. Celtic zeigte Momente, in denen sie zu gefährlichen Kontern ansetzten. Ein geblockter Schuss in der 78. Minute war jedoch das Beste, was die Schotten zu bieten hatten, während Dortmund weiterhin mit voller Geschwindigkeit spielte.
Insgesamt war das Match ein Schaufenster für die offensive Kraft der Dortmunder und zeigte, warum sie in dieser Champions-League-Saison ernst genommen werden müssen. Die Partei wurde mit großem Elan und Leidenschaft geführt, was sowohl die Fans als auch die Beteiligten beeindruckte. Mit so einem Auftritt wird Borussia Dortmund in diesem Wettbewerb auf weiteres großes Interesse stoßen.
Weitere Details zur Begegnung und dem verpassten Ziel für Celtic Glasgow sind hier zu finden.