Dortmund

BVB-Klarheit: Ricken regelt Machtkampf zwischen Kehl und Mislintat!

In Dortmund herrscht klarer Kurs: BVB-Boss Lars Ricken beendet den Streit zwischen Sportdirektor Sebastian Kehl und Technischen Direktor Sven Mislintat, ordnet ihre Kompetenzen neu und sichert so den Erfolg für die Zukunft nach einem turbulenten Transfersommer!

Der Sportdirektor von Borussia Dortmund, Sebastian Kehl, und der Technische Direktor Sven Mislintat waren während des Transfersommers in einen erheblichen Konflikt verwickelt. Mit dem Ziel, diesen Disput zu lösen, hat BVB-Chef Lars Ricken nun die Verantwortlichkeiten innerhalb des Vereins klar neu definiert.

Nach Berichten von „Sky“ überdenkt Borussia Dortmund nicht länger eine mögliche Trennung von Mislintat, der erst vor wenigen Monaten zurückgeholt wurde. Ricken hat ihm ein präziseres Aufgabenprofil zugewiesen, um die Zuständigkeiten besser abzugrenzen und Mislintats Expertise gewinnbringend einzusetzen. „Wir haben das Ganze nochmal einen Schritt festgezurrt. Nach der Transfer-Periode haben wir uns zusammengesetzt und geguckt, wie wir auch Svens Profil nutzen und die Rollen noch mehr schärfen können. Sven bringt neue Ideen rein“, erklärte Ricken bei „Bild TV“.

Klärung der Rollenverteilung

Die Rückkehr Mislintats zu Dortmund hatte zunächst für Aufregung gesorgt, da beide, er und Kehl, für die Transfers zuständig waren. Ricken hat jetzt klargestellt, dass Kehl die volle Verantwortung in der Profiabteilung behält und die Federführung bei Transfers und Verhandlungen mit Spielern sowie Beratern innehat. Das bedeutet, dass Mislintat sich künftig vermehrt auf Scouting und die damit verbundenen Aufgaben konzentriert.

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Die Spannungen im Sommer resultierten hauptsächlich aus der Überschneidung ihrer Tätigkeiten. Ricken ist jedoch fest entschlossen, dass solche Konflikte der Vergangenheit angehören sollen. „Kehl hat als Sportchef bei den Transfers das Sagen und wird in Zukunft nur in enger Abstimmung mit Mislintat arbeiten“, so „Sky“.

Um die neuen Strukturen zu kommunizieren, hat Ricken interne Sitzungen abgehalten und die neue Rollenverteilung sowohl mündlich als auch schriftlich an die Mitglieder des Vereins weitergegeben. In einer E-Mail an verschiedene Vereinsmitglieder skizzierte er die vier Schlüsselpositionen beim BVB – seine eigene Rolle, die von Kehl, Mislintats sowie die Verantwortung von Thomas Broich als Nachwuchsleistungschef. So sollen auch Missverständnisse und Unklarheiten vermieden werden, was zu einem harmonischeren Arbeitsumfeld führen soll.

Durch die klare Definition der Zuständigkeiten erhofft sich der BVB eine Steigerung der Effizienz im Transfersystem und eine bessere Zusammenarbeit innerhalb des Teams. „Wir wollen die Potenziale der einzelnen Akteure ausschöpfen, um Dortmund noch stärker zu machen“, so Ricken abschließend, während er die Strategie für die kommenden Monate entblößt. Die Organisation innerhalb des Vereins scheint nun auf einem vielversprechenden Weg, um in Zukunft konfliktfreier und zielstrebiger zu agieren.

Wie die genauen Auswirkungen dieser Änderungen auf die kommenden Transferperioden aussehen werden, bleibt abzuwarten. Eine tiefere Analyse dieser Entwicklungen bietet der Artikel von www.sport.de.

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