Die Bundesliga-Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau müssen eine herbe Niederlage gegen Borussia Dortmund hinnehmen, trotz der Unterstützung von über 1000 jubilierenden Fans in der Stadthalle Zwickau.
Am Samstagabend erlebte die Mannschaft unter Trainer Norman Rentsch ein ernüchterndes Spiel. Der anfängliche Optimismus nach dem überraschenden Auftaktsieg im September gegen die HSG Blomberg-Lippe wurde schnell durch die Realität des Spiels gegen Dortmund ausgebremst. Mit einem Endstand von 24:34 (6:17) wurde den Zwickauerinnen deutlich die Grenzen aufgezeigt.
Der Spielverlauf
Der erste Halbzeit verlief äußerst unglücklich für die Gastgeberinnen. Sie fanden kaum ins Spiel und mussten der Gästemannschaft um Borussia Dortmund nahezu chancenlos aus dem Weg gehen. Mit nur sechs Toren in der ersten Hälfte zeigten die Handballerinnen, dass sie sich gegen die robuste Defensive der Dortmunder nicht durchsetzen konnten und es fehlte an Präzision im Angriff.
Die zweite Halbzeit bot nur wenig Besserung. Obwohl die Zwickauerinnen phasenweise versuchten, den Rückstand zu verkürzen, blieb Dortmund stets einen Schritt voraus. Die stark aufgelegte Dortmunder Angriffsreihe wusste die sich bietenden Chancen zu nutzen und setzte die Zwickauer Abwehr immer wieder unter Druck. Letztendlich führte dies zu einer deutlichen Niederlage, die umso schmerzhafter war, da sie vor heimischem Publikum stattfand.
Ausblick und Reaktionen
Trotz dieser Niederlage bleibt die Hoffnung für die kommenden Spiele. Eine Analyse des Spiels könnte der Mannschaft helfen, Schwächen zu identifizieren und gezielt daran zu arbeiten. „Wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren und unsere Stärken wiederfinden“, sagte Trainer Norman Rentsch nach dem Spiel, und deutete damit an, dass die Konzentration auf das nächste Match von großer Bedeutung sein wird.
Die Unterstützung der Fans bleibt ungebrochen, und auch wenn die Mannschaft heute nicht gewonnen hat, zeigten die über 1000 Zuschauer, dass sie hinter ihrem Team stehen. In der kommenden Woche wird das Team die Gelegenheit haben, sich zu rehabilitieren und das verlorene Vertrauen zurückzugewinnen. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.freiepresse.de, dass die Spielerinnen an ihrer Leistung arbeiten müssen, um in der Liga konkurrenzfähig zu bleiben.
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