In Dortmund sorgt eine neue Baustelle für erheblichen Verkehrsaufwand. An der Funkenburg werden derzeit umfangreiche Umgestaltungen an der Kreuzung zwischen Kaiserstraße, Klönnestraße und Franziskanerstraße vorgenommen. Diese Arbeiten betreffen nicht nur Autofahrer, sondern auch Radfahrer und Buspassagiere. Der Umbau zielt darauf ab, die Kreuzung barrierefrei zu gestalten und eine moderne Asphaltdecke zu installieren. Zudem werden Versorgungsleitungen und Fernwärmeleitungen erneuert.
Ab Montag, dem 7. Oktober, verlagern sich die Baustellenarbeiten auf die gegenüberliegende Seite der Kreuzung. Dadurch werden die Fahrspuren in Richtung Brackel gesperrt, während die Fahrtrichtung zur Innenstadt wieder freigegeben wird, wie die Stadt Dortmund bereits Ende September bekanntgab. Diese Umstellungen sind notwendig, um die anstehenden Instandhaltungsmaßnahmen durchzuführen.
Verkehrslenkungsmaßnahmen und Umleitungen
Für die Betroffenen hat die Stadt bereits umfassende Umleitungen festgelegt. Autofahrer müssen über den Heiliger Weg, die Märkische Straße, den Westfalendamm und die B236 zur Hannöverschen Straße und schließlich zur Berliner Straße fahren. Die umfassenden Umleitungen resultieren aus der Sperrung des südöstlichen Gehwegs, was auch Fußgänger betrifft. Diese werden über den südwestlichen Gehweg zum Fußgängerübergang und zur Klönnestraße umgeleitet. Radfahrer hingegen müssen auf die Düsseldorfer Straße und die Robert-Koch-Straße ausweichen.
Die Bauarbeiten haben ebenfalls Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr. Die Buslinien 452, 456 und 455 sowie die NachtExpress-Linien NE3 und NE4 werden umgeleitet oder in zwei Abschnitte unterteilt, die nicht mehr direkt miteinander verbunden sind. Dies könnte für Reisende zusätzliche Reisezeit bedeuten. Aktuelle Informationen hierzu sind auf bus-und-bahn.de zu finden und geben Aufschluss über die aktuellen Fahrplanänderungen und Umleitungen.
Verzögerungen bei den Bauarbeiten
Die Bauarbeiten an der Kreuzung Funkenburg sind auf eine Dauer von voraussichtlich sieben Wochen ausgelegt. Während ursprünglich eine Fertigstellung bis Ende der Herbstferien in Aussicht gestellt wurde, wird sich der Zeitrahmen nun um etwa drei Wochen verzögern. Diese Verzögerungen sind auf unvorhergesehene technische Schwierigkeiten zurückzuführen, die während der Bauarbeiten aufgetreten sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Baustelle an der Funkenburg nicht nur erhebliche Veränderungen für den individuellen Verkehr mit sich bringt, sondern auch für Buspassagiere und Radfahrer. Der Umbau soll langfristig zu einer besseren Verkehrsführung und mehr Sicherheit für alle Verkehrsarten beitragen, auch wenn die kurzfristigen Unannehmlichkeiten für die Anwohner und Reisenden spürbar sind. Weitere Details zu den Bauarbeiten sind hier zu finden und bieten tiefere Einblicke in die Veränderungen und Herausforderungen, die dieser Umbau mit sich bringt.