Der Verkehr in Dortmund wird in den kommenden Wochen stark beeinträchtigt, da an der Kreuzung Funkenburg umfassende Bauarbeiten stattfinden. Die Arbeiten in diesem belebten Teil der Stadt, wo die Kaiserstraße, Klönnestraße und Franziskanerstraße aufeinandertreffen, sind für Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger und Buspassagiere gleichermaßen herausfordernd.
Ab Montag, den 7. Oktober, wird die Baustelle auf die gegenüberliegende Straßenseite verlegt. Während dieser Phase müssen Autofahrer mit der Sperrung der Fahrspuren in Richtung Brackel rechnen, während die Fahrtrichtung Innenstadt wieder befahrbar wird, so die Stadt Dortmund in einer Mitteilung. Diese Bauarbeiten sind Bestandteil eines groß angelegten Projekts zur barrierefreien Gestaltung der Kreuzung und zur Verbesserung der Infrastruktur.
Bauarbeiten und Umleitungen
Die Baustelle umfasst zahlreiche Veränderungen, darunter die Verlegung neuer Versorgungsleitungen durch die Firma DONETZ und die Installation neuer Fernwärmeleitungen durch DEW21. Dabei müssen auch die oben verlaufenden Stadtbahn-Gleise entfernt und später wieder eingebaut werden, was den Zeitrahmen der Arbeiten erheblich beeinflusst.
Die gesamten Bauarbeiten werden voraussichtlich sieben Wochen in Anspruch nehmen. In dieser Zeit können Autofahrer eine ausgeschilderte Umleitung nutzen, die über Heiliger Weg, Märkische Straße, Westfalendamm, B236, Hannöversche Straße und Berliner Straße führt. Fußgänger werden umgeleitet und müssen den südwestlichen Gehweg nutzen, während Radfahrer über Düsseldorfer Straße, Robert-Koch-Straße und Melanchthonstraße geleitet werden.
Insgesamt wird auch der Busverkehr von DSW21 betroffen sein. Eine Vielzahl von Buslinien, darunter die Linien 452, 456 und 455 sowie die NachtExpress-Linien NE3 und NE4, werden großen Umleitungen unterzogen oder in zwei separate Abschnitte aufgeteilt. Aktuelle Informationen zu den Busverbindungen sind auf der Website bus-und-bahn.de verfügbar.
Verzögerung bei der Fertigstellung
Ursprünglich wurde geplant, die Kreuzung bis Ende der Herbstferien wieder für den Verkehr freizugeben. Aufgrund unerwarteter bautechnischer Herausforderungen hat sich diese Deadline jedoch um ungefähr drei Wochen verzögert. Dies bedeutet, dass die Bauarbeiten voraussichtlich länger andauern werden als zunächst vorgesehen. Die Stadt Dortmund und die beteiligten Dienstleister sind bemüht, die Auswirkungen für alle Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten.
In Anbetracht dieser Entwicklungen wird es für die Verkehrsteilnehmer unabdingbar sein, sich frühzeitig über die veränderten Verkehrsbedingungen zu informieren und ihre Routen entsprechend anzupassen. Details zu den alternativen Verkehrsführungen und Veränderungen im öffentlichen Nahverkehr sind zudem hilfreich für alle, die durch diesen Bereich pendeln. Für weitere Informationen zur aktuellen Lage der Bauarbeiten und den entsprechenden Umleitungen, siehe die Berichterstattung auf www.ruhr24.de.