In Dortmund sind seit dem 7. Oktober massive Baustellenaktivitäten im Gange, die die Richtung Innenstadt betreffen. Autofahrer, Radfahrer und auch Buspassagiere müssen sich auf erhebliche Änderungen einstellen, da die Funkenburg-Kreuzung, die ein zentraler Verkehrsknotenpunkt ist, umfassend umgebaut wird. Der Umbau hat nicht nur Auswirkungen auf die Verkehrsflüsse, sondern wird auch dazu beitragen, die Sicherheit und Zugänglichkeit der Kreuzung zu verbessern.
Aktuell wird die Baustelle auf die gegenüberliegende Seite verlegt, was bedeutet, dass während die Fahrtrichtung Innenstadt nun wieder offen ist, die Fahrspuren in Richtung Brackel umgehend gesperrt werden. In einem Schritt, um die vielbefahrene Kreuzung zu modernisieren, wird die Oberfläche mit einer neuen, lärmreduzierenden Asphaltdecke versehen. Auch die Untergrundarbeiten sind beachtlich, da neue Versorgungsleitungen von DONETZ verlegt werden und DEW21 Fernwärmeleitungen installieren wird. Dies geschieht nicht ohne Herausforderungen, da zunächst die Stadtbahn-Gleise abgebaut werden müssen, um Platz für die neuen Leitungen zu schaffen.
Umleitungen sind unumgänglich
Da die Baustelle einen erheblichen Verkehrsaufkommen beeinflusst, sind Umleitungen für Autofahrer erforderlich. Diese führen über den Heiliger Weg, die Märkische Straße sowie den Westfalendamm und die B236. Für Fußgänger wird der gesperrte südöstliche Gehweg in Richtung Klönnestraße umgeleitet. Radfahrer müssen vom verstopften Gebiet über die Düsseldorfer Straße zur Robert-Koch-Straße wechseln.
Zusätzlich wird der Busverkehr von DSW21 umgeleitet. Die Linien 452, 456 und 455 sowie die NachtExpress-Linien NE3 und NE4 werden in zwei nicht direkt verbundene Abschnitte aufgeteilt, was bedeutet, dass Fahrgäste darauf achten müssen, entsprechende Alternativen zu planen. Aktuelle Informationen zu den Umleitungen gibt es auf der Website bus-und-bahn.de.
Erwarteter Zeitrahmen der Bauarbeiten
Die Arbeiten an der Kreuzung Funkenburg werden voraussichtlich sieben Wochen andauern. Ursprünglich sollte die Bauphase bis Ende der Herbstferien abgeschlossen sein; jedoch haben unvorhergesehene technische Herausforderungen den Verlauf in die Länge gezogen. Daher wird derzeit mit einer Verzögerung von etwa drei Wochen gerechnet, bevor alle Verkehrswege wieder freigegeben werden können.
Die Stadt Dortmund hat diesen umfassenden Umbau als eine notwendige Maßnahme zur Verbesserung der Infrastruktur und der Verkehrsbedingungen bezeichnet. Die Investitionen in die neuen, barrierefreien Zugänge sowie die Sanierung der Straßen sollen nicht nur den heutigen Anforderungen gerecht werden, sondern auch zukünftige Bedürfnisse berücksichtigen.
Für Autofahrer, die sich auf die Route in die Dortmunder Innenstadt verlassen, wird die gegenwärtige Situation zweifellos eine Herausforderung darstellen. Um die Widerstandsfähigkeit des Verkehrsnetzes zu stärken, muss es jedoch Priorität haben, die Betriebe und öffentlichen Verkehrsmittel auf den neusten Stand zu bringen. Weitere Details finden Sie in einem umfassenden Bericht auf www.ruhr24.de.
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