In Dortmund wird zurzeit an der Kreuzung Funkenburg, die die Kaiserstraße, Klönnestraße und Franziskanerstraße verbindet, intensiv gearbeitet. Autofahrer, Radfahrer und auch die Buspassagiere müssen sich auf erhebliche Änderungen einstellen. Ab dem 7. Oktober wird ein weiterer Abschnitt des Umbaus beginnen, der voraussichtlich mehrere Wochen in Anspruch nehmen wird.
Die derzeitige Verkehrssituation zwingt zu Umleitungen, da die Fahrspur in Richtung Innenstadt vorübergehend freigegeben werden kann, während die Gegenrichtung nach Brackel gesperrt wird. Hintergrund dieser Maßnahmen sind nicht nur die Modernisierungen, die hier stattfinden, sondern auch umfassende Arbeiten am Untergrund, wo neue Versorgungsleitungen von DONETZ verlegt und Fernwärmeleitungen der DEW21 installiert werden sollen.
Umfangreiche Bauarbeiten in Dortmund
Zur Verbesserung der Infrastruktur wird die Kreuzung barrierefrei gestaltet und erhält eine neue asphaltierte Fahrbahnbedeckung. Neben der Stadt sind auch Versorgungsunternehmen wie DEW21 und DONETZ in die Arbeiten involviert. Um die neuen Leitungen zu installieren, müssen zunächst die darauf befindlichen Stadtbahngleise abgebaut und später wieder eingebaut werden. Diese komplexen Baumaßnahmen zeigen, wie wichtig eine koordinierte Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Unternehmen ist.
Die Bauarbeiten erstrecken sich von der Düsseldorfer Straße bis zur Bushaltestelle Funkenburg in Richtung Körne. Hier wird nicht nur die Bushaltestelle barrierefrei umgebaut, sondern es werden auch die Querungen für Fußgänger angepasst. Zudem erhalten die Straßen eine lärmreduzierende Asphaltdecke, was langfristig zu einem besseren Fahrgefühl führen soll. Die gesamte Umbaumaßnahme wird voraussichtlich sieben Wochen in Anspruch nehmen.
Verkehrseinschränkungen und Umleitungen
Für Autofahrer wurden bereits Umleitungen ausgewiesen, die über Heiliger Weg, Märkische Straße und Westfalendamm führen. Der südöstliche Gehweg wird vollständig gesperrt, sodass Fußgänger über den südwestlichen Gehweg zur Fußgängerampel umgeleitet werden. Für Radfahrer gibt es Alternativrouten über die Düsseldorfer Straße, Robert-Koch-Straße und Melanchthonstraße.
Auch auf den Busverkehr von DSW21 hat die Baustelle Einfluss. Die Linien 452, 456 und 455 sowie die NachtExpress-Linien NE3 und NE4 werden entweder umgeleitet oder in zwei Abschnitte aufgeteilt, die nicht mehr direkt miteinander verbunden sind. Details dazu sind auf der Website bus-und-bahn.de zu finden.
Ein weiterer Aspekt, der zu beachten ist: Die ursprünglich geplante Fertigstellung der Baustelle hat sich um etwa drei Wochen verzögert. Statt wie angedacht bis zu den Herbstferien wieder für den Verkehr freizugeben, wird die Kreuzung nun später freigegeben, was zum Teil auf unvorhergesehene bautechnische Herausforderungen zurückzuführen ist. Diese Entwicklungen sind für die Autofahrer, die täglich auf diesen Strecken unterwegs sind, besonders ärgerlich.
Insgesamt zeigt die Maßnahme einmal mehr, wie umfangreiche Bauprojekte die Mobilität in einer Stadt erheblich beeinflussen können. Egal ob Autofahrer, Fußgänger oder Radfahrer, alle Verkehrsteilnehmer sind gefordert, sich an die Veränderung anzupassen. Für weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen kann der Bericht auf www.ruhr24.de aufgerufen werden.