Dortmund (ots)
Die Kriminalpolizei Dortmund schlägt Alarm! Betrüger haben es momentan längst auf junge Erwachsene abgesehen, die über Plattformen wie TikTok, Snapchat und Instagram angesprochen werden. Ihr perfides Ziel? User dazu bringen, ihre Konten für Geldwäsche zur Verfügung zu stellen! Dies ist eine neue, schockierende Masche, die fatale Folgen für die Unbedarften haben könnte.
Wagt man es, das eigene Konto einem Fremden zur Verfügung zu stellen, geht das in der Regel nicht gut aus. Denn diese skrupellosen Betrüger nutzen die Konten, um mit illegal erlangtem Geld kriminelle Geschäfte abzuwickeln und dabei kaum Spuren zu hinterlassen. Die Zielgruppe: meist junge, naive Erwachsene! Die Täter bieten oft verlockende Anreize, um Konten für Geldtransaktionen zu missbrauchen. Sie geben vor, Freunde oder Bekannte zu sein, und versprechen ein kleines Taschengeld als Dankeschön. Doch was die jungen Leute nicht wissen: Das Geld, das auf ihr Konto eingeht, stammt in der Regel aus Betrugsmaschen!
Kreative Betrüger mit starker Masche
Zu den häufigsten Betrugsarten gehören falsche Bankmitarbeiter oder der berüchtigte „WhatsApp-Betrug“, bei dem angeblich Angehörige um Hilfe bitten. Viele junge Menschen überweisen hohe Beträge, ohne zu ahnen, dass sie ein fremdes Konto für betrügerische Aktivitäten missbrauchen. Die Polizei warnt eindringlich: Wer sein Konto zur Verfügung stellt, begeht Geldwäsche! Und das kann schwerwiegende Folgen haben – nicht nur rechtlich, sondern auch finanziell.
Wer einmal in die Maschen der Betrüger geraten ist, wird schnell erkennen, dass die dunkle Seite des Internets keine Gnade kennt. Die Täter greifen oft auf Erpressung zurück, um ihre Opfer zu nötigen. Das Ergebnis? Die Kontoinhaber verlieren nicht nur ihr Geld, sondern werden auch mit strafrechtlichen Konsequenzen und eventuellen Schadensersatzforderungen konfrontiert. Eine wahrlich verzweifelte Lage!
Geldwäsche wird nicht als Kavaliersdelikt betrachtet: Strafen bis zu fünf Jahren oder empfindliche Geldbußen drohen! Die Polizei rät eindringlich, in derartigen Fällen extrem misstrauisch zu sein und auf keine Angebote einzugehen.