Olsberg hat vor kurzem als Ort für eine besondere Veranstaltung gedient, die Lehrkräfte aller Schulformen zusammengebracht hat. Auf Einladung des HSK-Schulamtes und der Stiftung Bruchhauser Steine fanden sich die Pädagogen an einem bemerkenswerten außerschulischen Lernort zusammen. Hier nutzen sie die Möglichkeit, das wunderschöne Gebiet der Bruchhauser Steine zu erkunden, einem der ersten Nationalen Naturmonumente in Nordrhein-Westfalen.
Besonders herausragend war der Beitrag von Stefanie Evers, einer engagierten Lehrerin an der Marienschule in Brilon. Sie präsentierte einem begeisterten Publikum, wie man durch eine digitale Schnitzeljagd, auch bekannt als Biparcours, den Lernort für Schüler spannend und praxisnah gestalten kann. Diese innovative Methode, die Technik und Natur miteinander verbindet, sorgte für große Begeisterung bei den Lehrkräften und legte den Grundstein für zukünftige Schulprojekte in der Region.
Eine unvergessliche Erkundung
Im Zuge der Veranstaltung hatten die Lehrkräfte die Möglichkeit, sich aktiv an einer kleinen Wanderung durch das beeindruckende Gebiet der Bruchhauser Steine zu beteiligen. Diese Erkundungstour bot nicht nur einenLehrcharakter, sondern auch die Gelegenheit, die majestätischen Felstürme hautnah zu erleben. Einige mutige Lehrkräfte wagten sich sogar darauf, einen der Feldsteine zu besteigen, was die ersten Ansätze für zukünftige Klassenreisen inspirierte.
Das Feedback der Teilnehmer war überwältigend positiv. Alle waren sich einig, dass ein Besuch der Bruchhauser Steine mit einer Schulklasse eine bereichernde Erfahrung darstellt. Es wurde deutlich, dass solche außerschulischen Lernorte nicht nur den Lehrplan ergänzen, sondern auch das Interesse und die Motivation der Schüler fördern können.
Die Zusammenarbeit zwischen den Schulen und außerschulischen Einrichtungen wie der Stiftung Bruchhauser Steine zeigt, dass innovative Lehransätze nicht nur in Klassenzimmern, sondern auch in der Natur stattfinden können. Diese Art von interdisziplinärem Lernen eröffnet den Schülern neue Perspektiven und ermöglicht es ihnen, die Lernerfahrungen mit spannenden Abenteuern zu verknüpfen.
Die Veranstaltung unterstreicht die Wichtigkeit, moderne Bildungsressourcen zu nutzen, um den Unterricht lebendiger und praktischer zu gestalten. Stefanie Evers hat hier eindrucksvoll bewiesen, wie tiefgreifend und ansprechend Lernen in der Natur sein kann, und stellte die Bruchhauser Steine als konkretes Beispiel für solch eine Bildungsinitiative vor.
Für weitere Informationen zu dieser inspirierenden Veranstaltung und der Bedeutung der Bruchhauser Steine als Lernort, siehe die aktuelle Berichterstattung auf brilon-totallokal.de.