Nordrhein-Westfalen

Corona im Vormarsch: Grippe-Alarm in NRW – Impfbereitschaft sinkt!

Alarmierende Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen: Akute Atemwegserkrankungen schießen in die Höhe! Husten, Halsschmerzen und Fieber sind nur die Vorboten dessen, was viele als beunruhigend empfinden. Denn zurzeit regiert Corona unter den akuten respiratorischen Erkrankungen (ARE). Statistiken des Landeszentrum Gesundheit (LZG) zeigen, dass bis zum Ende der 40. Kalenderwoche über 3.126 bestätigte Corona-Fälle festgehalten wurden, während die Influenza-Viren lediglich 87 Mal nachgewiesen wurden!

Im Vergleich zu den ersten Meldungen dieser Saison sind die Zahlen explodiert. In der 40. Woche lauteten die Zahlen noch 41 Influenza-Fälle und 1.226 Corona-Fälle, doch nur eine Woche später stieg die Zahl an Corona-Fällen auf erschreckende 1.900! Diese saisonalen Ausbrüche könnten sich in den kommenden Monaten weiter intensivieren. Prognosen deuten darauf hin, dass zunächst Corona die Runde macht, gefolgt von einem möglichen Influenza-Hoch zur Jahreswende. Die Grippesaison ist bekannt dafür, ihren Höhepunkt oft erst im Februar zu erreichen!

Impfalarm: „Impfmüdigkeit“ greift um sich!

Die Schocknachrichten lassen nicht nach: Trotz dieser alarmierenden Zunahme an Covid-Fällen bleibt die Impfbereitschaft gegen Corona auf ein Minimum gesunken. Der Hausärzteverband Westfalen-Lippe berichtet, dass zahlreiche Infektionen von den Patienten selbst über Selbsttests identifiziert wurden, während die Praxen immer noch bei spezifischen Anfragen testen! Während viele Menschen sich gegen Grippe impfen lassen, erreicht die Corona-Impfung ein Tief. Der Hausärzteverband Nordrhein warnt vor einer „Impfmüdigkeit“, da die Bürger nach zahlreichen Impfungen in der Vergangenheit nicht mehr so aktiv zur Spritze greifen.

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Ärzte steigen jedoch nicht aus: Seit Anfang Oktober werden in den Praxen Schutzimpfungen gegen Grippe und Corona durchgeführt, insbesondere für gefährdete Gruppen wie chronisch Kranke, Senioren, Schwangere und Berufsgruppen mit hohem Risiko. Impfsprechstunden werden in den nächsten Wochen extra angeboten! Wer also noch zögert, hat die Gelegenheit, sich nun zu schützen, bevor die Welle wirklich losbricht!

Quelle/Referenz
aachener-zeitung.de

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