Coesfeld

Letzte Zeitzeugen: Erinnerung an Riga und die Schatten der Vergangenheit

Die Zeit drängt! Die letzten Zeitzeugen des Holocausts stehen kurz vor dem Ende ihres Lebens, und mit ihnen verschwinden die bewegenden Geschichten und Erinnerungen. Georg Schulze Bisping, ein engagiertes Mitglied des Rates in Nottuln, hat eine Mission: Er möchte junge Menschen nach Riga bringen, um ihnen die schockierenden Gedenkstätten und die lebendige Kultur dieser Stadt näherzubringen. Ein Aufruf an Schüler und junge Erwachsene, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen!

Vor über 80 Jahren wurden Tausende von Menschen nach Riga deportiert, wo sie unvorstellbares Leid erlitten. Georg Schulze Bisping hat die Stadt kürzlich besucht und ist von den Erinnerungsorten tief erschüttert. Diese Stadt, die heute voller Leben und Möglichkeiten ist, war einst ein Ort des Schreckens. Die grausamen Taten, die dort stattfanden – von Gewalt und Zwangsarbeit bis hin zu Mord – dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Es ist eine dringende Aufforderung, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen und die Stimmen der Vergangenheit zu hören, bevor es zu spät ist.

Ein Aufruf zur Erinnerung

Die Begegnungen mit den Überlebenden sind unvergesslich, und Schulze Bisping möchte sicherstellen, dass die kommenden Generationen diese Erlebnisse nicht nur hören, sondern auch selbst erleben können. Riga ist nicht nur eine moderne Stadt, in der man gemütlich Kaffee trinken kann, sondern auch ein Ort, der an die dunklen Kapitel der Geschichte erinnert. Es ist an der Zeit, dass junge Menschen sich auf den Weg machen, um die Gedenkstätten zu besuchen und die Geschichten derer zu hören, die die Schrecken überlebt haben.

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Quelle/Referenz
wn.de

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